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„Datenaustausch im Fokus“

Lederer GmbH
„Datenaustausch im Fokus“

„Datenaustausch im Fokus“
Dr. Volker Lederer, Geschäftsführer Lederer GmbH in Ennepetal
Beschaffung aktuell: Was sind die aktuellen Herausforderungen im C-Teile-Management? Dr. Volker Lederer: Aktuell bestehen die Herausforderungen darin, den wachsenden Ansprüche der Kunden an Produktqualität, Artikelverfügbarkeit und Flexibilität optimal gerecht zu werden, und zwar bei steigendem Kostendruck. Die Kunden erwarten von ihren Partnern ein immer höheres logistisches und technisches Know-how, eine hervorragende Kenntnis der Beschaffungsmärkte und die Fähigkeit, auf kurzfristig auftretende Anforderungen schnell und flexibel zu reagieren. Wir als C-Teile-Management-Spezialisten sind schon lange nicht mehr bloß Lieferant der Kunden, sondern vielmehr Servicepartner. Unser Ziel ist es, unsere Kompetenzen und Kapazitäten konsequent auf diese Kundenanforderungen auszurichten.

Beschaffung aktuell: Mit welchen Entwicklungen beschäftigen Sie sich aktuell?
Lederer: Wie können die Bestände beim Kunden optimiert werden, um Platz zu sparen und die Kapitalbindung zu reduzieren? Wie kann die Kommunikation so organisiert werden, dass kaufmännische und administrative Prozesse automatisiert ablaufen?
Vor diesem Hintergrund beschäftigen wir uns zum einen mit intelligenten Regalsystemen, die zum Beispiel über RFID gesteuert und verwaltet werden. Zum anderen ist die elektronische Anbindung und damit der elektronische Datenaustausch im Fokus unserer Betrachtungen. Zwei Ziele werden damit im Wesentlichen verfolgt. Auf der einen Seite werden die Prozesse optimiert, um dadurch eine Kostenersparnis zu erzielen. Auf der anderen Seite werden infolge der intelligenten Regalsysteme und des elektronischen Datenaustausches Fehlerquellen beseitigt und Prozesse deutlich beschleunigt.
Beschaffung aktuell: Wohin gehen die Trends im C-Teile-Management?
Lederer: Eindeutige Trends sind schwer zu identifizieren. Es gibt Kunden, die immer mehr Artikel von einem einzigen Partner beziehen wollen, mithin also das Single-Sourcing forcieren. Das gilt häufig auch für die Belieferung mehrerer Standorte, ob national, europaweit oder global. Es gibt aber auch Kunden, die sich nicht auf einen einzigen Partner verlassen wollen und ihr Artikelportfolio auf mehrere Partner verteilen. In Bezug auf die Ausgestaltung der C-Teile-Management-Systeme gehen die Trends, wie oben beschrieben, in Richtung Automatisierung und Prozessoptimierung. Der permanent wachsende Kostendruck auf den globalen Märkten zwingt die C-Teile-Management-Spezialisten, ihre Systeme kontinuierlich zu verbessern, um in letzter Konsequenz ihren Kunden einen optimalen Service zu bieten.
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