Mit maßgeblicher Unterstützung durch den Einkauf hat die Renault-Nissan-Allianz im vergangenen Jahr Synergien in Höhe von 4,3 Mrd. Euro realisiert. Damit wurde das selbst gesteckte Ziel ein Jahr früher erreicht als geplant, teilten die beiden Autohersteller in Paris und Yokohama mit. Dank einer engeren Zusammenarbeit der beiden Partner wuchs das 2015 gehobene Volumen Jahr zum Vorjahr um 13 Prozent. Neben dem Einkauf entfiel der größte Anteil der Synergien auf das Engineering und die Produktion. Mit Projekten wie der „Common Module Family (CMF)“ ist das Ende der Fahnenstange laut Plan noch nicht erreicht: 2018 will die Allianz Renault-Nissan Einsparungen in Höhe von mindestens 5,5 Mrd. Euro erreichen. Die Allianz erwartet, dass bis 2020 etwa 70 Prozent ihrer Fahrzeuge auf der modularen Fahrzeugarchitektur CMF gebaut werden. So wird die nächste Generation des Nissan Vans NV300 in einer Renault-Fabrik auf der gleichen Produktionslinie wie der neue Renault Trafic hergestellt. Darüber hinaus startet Ende 2016 im Renault Werk Flins bei Paris die Fertigung des Nissan Micra. ag
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