Der Deutsche CSR-Preis wird seit neun Jahren vergeben. Unter „Corporate Social Responsibility“ oder kurz CSR ist die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen als Teil des nachhaltigen Wirtschaftens zu verstehen. Er ist zusammen mit dem CSR-Preis der Bundesregierung und dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis die wichtigste Auszeichnung, die Unternehmen in Deutschland für gesellschaftlich verantwortliches Handeln erhalten können.
Kaiser+Kraft, ein B2B-Versandhändler für Büro-, Betriebs- und Lagerausstattung hat es beim diesjährigen Deutschen CSR-Preis in der Kategorie „CSR in der Lieferkette„ bereits jetzt unter die Top drei geschafft. Andreas Krüger, Geschäftsführer Lager/Logistik und Nachhaltigkeitsbeauftragter bei Kaiser+Kraft freut sich über die Nominierung: „Nachhaltig zu wirtschaften und möglichst schonend mit allen zur Verfügung stehenden Ressourcen umzugehen, gehört für unser Unternehmen seit jeher zur Tradition. Es ist schön zu sehen, dass unser Bestreben nun auch von objektiver Seite bestätigt wird„. Bei der festlichen Preisverleihung am 4. April 2017 im Rahmen des Deutschen CSR-Forums 2017 in Ludwigsburg werden die aus dem Kreis der Finalisten gewählten Sieger bekannt gegeben.
Die Schwaben operieren international erfolgreich mit Gesellschaften in 18 europäischen Ländern. Bereits 2013 hat das Stuttgarter Unternehmen ein Pilotprojekt gestartet, um die Leistungsfähigkeit seiner Lieferanten im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu messen. Hierzu wurde ein verbindlicher Lieferanten-Kodex eingeführt. Kaiser+Kraft nutzt dazu die EcoVadis-Plattform, bei der sich Lieferanten in einem Self-Audit auf ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten hin bewerten lassen können. Heute ist der B2B-Versandhändler das einzige Unternehmen der Branche, bei dem etwa 80 Prozent des gesamten Einkaufsvolumens mit zertifizierten Lieferanten erfolgt. Das Ziel, das sich das Unternehmen gesetzt hat, ist Vorbild der Branche in Sachen Nachhaltigkeit zu sein. „Die Nominierung zum Deutschen CSR-Preis in der Kategorie „CSR in der Lieferkette„ zeigt uns, dass wir – unabhängig vom Endergebnis – auf dem richtigen Weg sind“, sagt Krüger.
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