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Bossard setzt beim Engineered Prototyping auf 3D-Druck

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Bossard setzt beim Engineered Prototyping auf 3D-Druck

Bossard setzt beim Engineered Prototyping auf 3D-Druck
Bossard optimiert das Design eines Produkts und integriert die bestmöglichen Verbindungs- sowie Montagelösungen in das CAD-Modell (Bild 1).
Die Bossard Gruppe unterstützt Unternehmen ab sofort nicht nur mit reinen Beratungsleistungen bei der Entwicklung neuer Produkte, sondern auch mit greifbaren Umsetzungen ihrer Ideen direkt aus dem 3D-Drucker. Dazu hat der Verbindungs- und Engineering-Spezialist ein Gesamtpaket zusammengestellt, das neben einem Kick-Off-Meeting eine anschließende tiefgehende Designoptimierung, den Druck von funktionierenden Prototypen sowie ein abschließendes Review-Meeting enthält. Damit stellt die Bossard Gruppe ihr Know-how produzierenden Unternehmen während des kompletten Entstehungsprozesses eines Produkts zur Verfügung – von der ersten Idee bis zur greifbaren Umsetzung. Neben funktionsfähigen Modellen mit beweglichen Teilen gibt eine detaillierte Übersicht darüber Auskunft, welche Kosteneinsparungen sich dank der im Vorfeld erfolgten Optimierung in der Montagetechnik ergeben. Hans van der Velden, Geschäftsführer Bossard Deutschland, dazu: „Das funktionierende Produkt wirklich in der Hand zu halten ist eine ganz andere Sache, als seine Idee nur auf dem Bildschirm in CAD umgesetzt zu sehen. Aufgrund unseres Know-hows im Engineered Prototyping wissen wir, welche Verbindungslösung in der Anwendung die jeweils ideale und somit wirtschaftlichste ist. Das spart Kosten und beschleunigt das Go-To-Market des Produkts.“

Das Gesamtpaket „Engineered Prototyping“ enthält vier Bausteine, die zu einem Festpreis angeboten werden. Das Kick-Off-Meeting dient dazu, das jeweilige Kundenbedürfnis grundsätzlich zu verstehen. Dazu wird das bestehende Design durch die Spezialisten von Bossard intensiv gesichtet und geprüft. Daraus lassen sich der weitere Umfang des Projekts sowie eine Definition der nächsten Schritte ableiten. Die anschließende Design-Optimierung gilt der Suche nach der idealen Verbindungslösung, einer Reduktion der Komplexität bei bestehender oder erweiterter Funktionalität und einer darauf abgestimmten Anpassung bzw. Verbesserung der Montagetechnik. Für diesen Punkt sind bis zu 30 Stunden Engineering-Leistung vorgesehen. Anschließend erfolgt der Druck des Prototyps im Bossard-eigenen 3D-Drucker auf Basis aktueller CAD-Daten. Daraus entsteht ein funktionsfähiges Modell mit beweglichen Teilen. Im abschließenden Review-Meeting wird die neue Lösung den Verantwortlichen im Unternehmen präsentiert. Neben einem technischen Bericht kommt dabei auch die kaufmännische Sicht nicht zu kurz: Bossard stellt detailliert die Potenziale und Kosteneinsparungen vor, die sich aus dem verbesserten Produktdesign ergeben.
Durchschnittlich rund 50 Prozent der Einzelteile eines Produkts bestehen aus Verbindungselementen. Allerdings werden 70 Prozent der späteren Herstellungskosten bereits in einer frühen Entwicklungsphase festgelegt. Die Auswahl der richtigen Verbindungstechnik bereits beim Design eines Produkts entscheidet darüber, wie effizient es gefertigt werden kann und wie hoch die Kosten für eine Reparatur oder den Ersatz im weiteren Lebenszyklus sind. Daher gilt: Je früher das Thema Verbindungstechnik in der Entwicklung zur Sprache kommt, umso höher sind die Chancen auf die Vermeidung zusätzlicher Kosten. Einsparungen lassen sich somit bereits „auf dem Reißbrett“ in ein neues Produkt einplanen. Bossard unterstützt Unternehmen mit seiner Erfahrung und in weltweit zertifizierten Prüflabors dabei, die jeweils richtige Verbindungs- und Montagetechnik für ihr Produkt zu finden.
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