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2014 war ein turbulentes Jahr für die Geschäftsreisebranche

Geschäftsreisebranche
2014 war ein turbulentes Jahr für die Geschäftsreisebranche

2014 war ein turbulentes Jahr für die Geschäftsreisebranche
(Foto: Jehafo/Fotolia.com)
Die deutschen Kunden von Carlson Wagonlit Travel (CWT), einem weltweit führenden Anbieter im Geschäftsreise-, Meetings- und Eventmanagement, haben die große Zahl der Streiks des Jahres 2014 und die weltweiten Krisen gespürt und dazu den Sparkurs der Vorjahre fortgeführt. Die Gesamtzahl der vermittelten Buchungen sank leicht im Vergleich zu 2013 um drei Prozent auf rund 2,5 Millionen, der vermittelte Umsatz um zwei Prozent auf 955 Millionen Euro.

Streikauswirkungen sind zu spüren
Insgesamt sanken die Flugbuchungen 2014 um vier Prozent und die Zahl der Bahnbuchungen um zehn Prozent. Noch stärker gingen die innerdeutschen Flugbuchungen zurück. Offenbar gibt es hier einen Zusammenhang mit den 2014 verstärkt durchgeführten Streiks: Von insgesamt 46 Streiktagen in ganz Europa, gab es allein 23 Streiktage in Deutschland – mit weniger innerdeutschen und europäischen Flügen sowie weniger Bahnfahrten. Das spiegelt sich unmittelbar in den Buchungszahlen wider: Der über CWT gebuchte innerdeutsche Flugverkehr ging um 8,7 Prozent zurück, der europäische um 2,9 Prozent. Trotz der insgesamt leicht rückläufigen Flugbuchungen konnte die Langstrecke ihr Niveau vom Vorjahr halten.
Zuwachs bei Hotels und Mietwagen
In den Segmenten Hotel und Mietwagen stiegen 2014 die Buchungen: Die Zahl der Hotelbuchungen lag um drei Prozent über 2013; die Zahl der gebuchten Mietwagen stieg um 3,6 Prozent. Das lässt die Folgerung zu, dass die Unternehmen im vergangenen Jahr mehr Geschäftsreiseverkehr auf die Straße verlagerten und mehr Hotels über CWT buchten – also ihre Reiserichtlinien zur kanalisierten Buchung von Hotelleistungen über Reisebüros besser umsetzten.
Trotz anhaltendem Sparkurs haben Unternehmen ihre Richtlinien auf Langstrecken vermehrt gelockert: Nachdem in den zwei vorherigen Jahren der Business-Class-Anteil um insgesamt rund 10 Prozentpunkte sank, nahm er 2014 wieder um zwei Prozentpunkte zu und belief sich auf 45 Prozent.
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