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3-Stufen-Netzschutz für Gebäude

Mit Funkenstrecken-Technologie gegen Netzschäden
3-Stufen-Netzschutz für Gebäude

3-Stufen-Netzschutz für Gebäude
Eine hohe Sicherheit auch im Gebäude bieten die Überspannungsschutz-Lösungen aus der SEC-Familie von Phoenix Contact. Alle Produkte werden im Blomberger Prüflabor getestet. (Foto: Phoenix Contact)
Für einen wirkungsvollen Netzschutz bei Gebäuden ist die richtige Auswahl der Blitzstrom- und Überspannungsschutzableiter der erste Schritt. Nur mit einem durchgängigen Schutzkonzept lassen sich Gebäude vor den Folgen von Überspannungen schützen. Mit dem SEC-Produktprogramm von Phoenix Contact wird die Auswahl und Installation passender Schutzgeräte einfacher.

Bei Gebäuden mit äußerem Blitzschutz können bei einem direkten Blitzeinschlag gewaltige Blitzenergien in das zu schützende Gebäude eingekoppelt werden. Hier ist laut VDE-Vorschrift ein Blitzstromableiter Typ 1 Pflicht. Als leistungsstärkste Technologie für Blitzstromableiter hat sich hier die Funkenstrecken-Technologie etabliert.

„Safe Energy Control“. Die Produktfamilie „Safe Energy Control“ (SEC) von Phoenix Contact stellt mit einer neu entwickelten Funkenstrecken-Technologie den Blitzstrom- und Überspannungsschutz auf eine neue Stufe. Die Typ-1-Ableiter aus dem SEC-Produktprogramm verfügen über eine netzfolgestromfreie Funkenstrecken-Technologie. Der daraus resultierende verbesserte Schutz der Installation erhöht nun die Verfügbarkeit der Anlage und reduziert deren Stillstandzeiten. Außerdem können die Typ-1-Ableiter der SEC-Familie in Installationen, die bis 315 A abgesichert sind, bei Stichverdrahtung gänzlich ohne eigene Vorsicherung betrieben werden. Muss bei Installationen mit größeren Nennströmen aus Platzgründen auch auf die Ableitervorsicherung verzichtet werden, findet sich auch hier eine interessante Lösung: Das Schutzgerät FLT-SEC-Hybrid ist die erste steckbare Kombination aus Typ-1-Blitzstromableiter und einer integrierten Vorsicherung.
Bei Gebäuden ohne äußere Blitzschutzanlage und geringerer Blitzgefährdung eignen sich auch Überspannungsableiter Typ 2 am Gebäudeeintritt der Stromleitungen. In jedem Fall werden diese Schutzgeräte aber als nachgelagerte Stufe zum Typ 1 für den weiteren Schutz der Installation in der Unterverteilung eingesetzt. So werden eingekoppelte Überspannungen sicher auf verträgliche Werte für nachfolgende Anlagen reduziert.
Typ-2-Ableiter. Um hier den Wunsch vieler Anwender nach einer möglichst platzsparenden Lösung zu erfüllen, bietet der Typ-2-Ableiter aus der SEC-Familie zwei besondere Funktionen. Zum einen ist der Ableiter mit der Bezeichnung Valvetrab SEC der schmalste Überspannungsableiter am Markt. Zum anderen kann das Gerät in Installationen, die bis 315 A abgesichert sind, bei Stichverdrahtung ebenfalls gänzlich ohne eigene Vorsicherung betrieben werden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf den Platzbedarf aus, sondern spart auch Zeit und Geld bei der Installation. Dass aufgrund der verkürzten Leitungswege auch der Schutzpegel verbessert wird, ist ein weiterer Vorteil dieses Aufbaus.
Schutz der Endgeräte. Auf der letzten Schutzstufe in einem durchgängigen Schutzkonzept kommen Überspannungsableiter Typ 3 zum Einsatz. Diese auch als Feinschutz bezeichneten Schutzorgane werden unmittelbar vor dem zu schützenden Endgerät eingesetzt – sie sollen besonders vor eingekoppelten Spannungsspitzen in den Leitungen schützen. Die Typ-3-Ableiter aus dem SEC-Programm sind für alle gängigen Spannungsebenen verfügbar und ebenfalls in vielen Installationen ohne Vorsicherung einsetzbar. Die interne Abtrennvorrichtung der Ableiter erlaubt den Einbau sowohl in AC- wie auch in DC-Applikationen. Dadurch erweitert sich das Einsatzgebiet dieses Schutzgeräts. sas
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