Die Beschaffungsregion Mittel- und Osteuropa bietet zahlreiche lukrative Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Einkäufer. Die Region vom Baltikum bis zur Adria ist als Beschaffungsmarkt stark im Kommen und steht bei deutschen Einkäufern hoch im Kurs. Die Gründe dafür, dort aktiv zu sein, kann man mit drei Worten zusammenfassen: „Close, cost-efficient und competent“. Close wegen der geografischen Nähe zu Deutschland. Competent wegen der guten Qualität, die erzielt werden kann. Cost-efficient wegen der verhältnismäßig immer noch niedrigen Arbeitskosten.
Darüber und wie Netzwerke auf- und ausgebaut werden können, diskutieren Fachexperten am 26. Oktober 2017 auf dem 4. CEE Procurement & Supply Forum im Grandior Hotel in Prag. Hier tauschen sich in Fachvorträgen und Workshops Einkäufer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit leistungsstarken Lieferanten aus dem MOE-Raum aus. Die Supplier kommen aus Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien und Kroatien. Organisiert wird die Konferenz gemeinsam vom BME und der AHK Tschechien. Ein besonderer Fokus richtet sich auf das wieder angebotene Matchmaking deutscher Einkäufer mit Lieferanten aus dem CEE-Raum. Dabei werden nach den individuellen Anforderungen der Einkäufer adäquate Lieferanten zum Matchmaking eingeladen. In 20-minütigen Gesprächen haben die mitgereisten Beschaffungsentscheider die Möglichkeit, mehr über die Produkte und Dienstleistungen potenzieller Partner zu erfahren.
Weitere Infos: olaf.holzgrefe@bme.de