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Akku macht mobil

Schweißen unabhängig vom Stromnetz oder Generator
Akku macht mobil

Ob im Baustelleneinsatz bei einer Stahlkonstruktion oder der Reparatur einer Weinbergbahn – Schweißen lässt sich jetzt auch unabhängig vom Stromnetz oder Generator: Der Lorch-Inverter MicorStick 160 und sein Akkupack haben die Anwender durch ihre Mobilität, Flexibilität und ihr Schweißergebnis überzeugt.

„Das ist schon genial!“ Kurz und bündig antwortet Peter Hühn, Verantwortlicher für die Bereiche Stahlbau und Montage bei der Mastab Stahl- und Industriebau Marburg GmbH, wenn man ihn auf die Akkulösung von Lorch anspricht. Er muss es wissen. Hühn ist der bei der mittelhessischen Firma für die Kontrolle und Fertigung der Stahlkonstruktionen zuständige Mann mit über 30-jähriger Produktionserfahrung. Das Unternehmen betreut in Hessen und in mehreren anderen Bundesländern viele Bauprojekte von der Planung bis zur Fertigstellung.

Dabei stoßen die Marburger auf viele ganz typische Probleme, die auf einer Baustelle anfallen. Eine zentrale Frage lautet immer wieder: „Wo ist denn hier der Stromanschluss?“ Ein quasi autarkes Schweißsystem bringt hier eine große Arbeitserleichterung. Peter Hühn: „Auf Baustellen muss man oft sehr weite Wege gehen, um an Strom heranzukommen. Da spart das neue Gerät sehr viel Zeit.“
Hühn kann auf einen weiteren Vorteil des neuen Systems für Baustellenarbeiten hinweisen: „Man nimmt keinem anderen den Strom weg. Wenn auf einer Baustelle zu viele Geräte auf einmal am Stromnetz hängen, dann kann die Netzspannung nicht ausreichend sein. Mit der MicorStick 160 und dem Akkupack MobilePower ist man unabhängig vom gerade verfügbaren Stromnetz.“
Eine weitere, wichtige Erkenntnis aus dem Praxiseinsatz: „Das Duo MicorStick und MobilePower machen die Arbeit weit flexibler.“ Bei den vielfältigen Einsatzgebieten auf einer Baustelle ein weiterer, großer Vorteil. Dazu Peter Hühn: „Man muss nicht erst umständlich ein großes Schweißgerät zum Einsatzort bringen. Mit der MicorStick und dem Akku kann man ganz einfach auf eine Hebebühne steigen oder auf ein Gerüst und kleinere Arbeiten oder Veränderungen vornehmen.“
Macht die Arbeit weit flexibler. Flexibilität und Mobilität machen also die MicorStick 160 aus. Gehen die Flexibilität und Mobilität zu Lasten der Arbeitsqualität? „Nein“, sagt Hühn dazu, „für normale Montageeinsätze ist das optimal. Für größere Arbeiten gibt es ja andere Lösungen.“ Und auch diese liefert Lorch für die Stahlbaufirma. Seit 2007 setzt das Marburger Unternehmen in der Fertigung und Montage auf Produkte aus Auenwald und schätzt dabei vor allem die Zuverlässigkeit und Praxistauglichkeit der Schweißanlagen. Wie alle anderen Geräte stehe die MicorStick ebenfalls für ein optimales Schweißergebnis und effizientes Arbeiten. Besonders schätzt Hühn neben der neuen Akku-Mobilität die Basiseigenschaften des Gerätes: die Lorch-patentierte Micor-Invertertechnologie, die für einen gleichbleibend starken Lichtbogen sorgt, sowie die Eigenschaft, Netzspannungsschwankungen bei instabilen und schwachen Stromnetzen mit einer Schwankungsbreite von -40 bis +15 % auszugleichen. Hühn: „Mit der MicorStick hat man eine doppelte Freiheit. Man kann am Stromnetz schweißen oder über den Akku. Und immer mit sehr guten Schweißergebnissen.“
Genauso überzeugt von der neuen Technik wie Peter Hühn in Marburg ist Andreas Klöckner aus Winningen in Rheinland-Pfalz. Der Geschäftsführer der Schlosserei Klöckner setzte die MicorStick 160 und MobilePower unter anderem bei der Reparatur einer Weinbergbahn an der Mosel ein. Und war von der Technik überzeugt: „Das Gerät hat ein gutes Zündverhalten, es macht ein sauberes, gleichmäßiges Schweißen möglich. Die Handhabung ist einfach gut.“
Zufrieden zeigt sich der Schlosser auch über das geringe Gesamtgewicht: „Das Gewicht ist okay, man spart ja mit der mobilen Lösung auch das Aggregat oder viel Kabel.“ Geschweißt hat er unter anderem mit Edelstahlelektroden mit einem Durchmesser von 2,5 mm. „Mit dem Akku konnten 20 Elektroden mit einem Durchmesser von 2,5 Millimetern verarbeitet werden“, so Klöckner.
Auch für ihn ist die Mobilität der Anlage ein zentrales Plus der neuen Lösung und ein wichtiges Kaufkriterium. „Der Akku hat mich überzeugt, man kann ihn leicht tragen.“ Eine Erfahrung, die sich auch beim weiteren Einsatz der MicorStick 160 und des Akkupaketes an einer entlegenen Zauntoranlage beim Schweißen auf freiem Feld bestätigte. Der Geschäftsführer beantwortete daher die Frage nach einer Kaufempfehlung für das Duo und die Praxistauglichkeit im Alltagseinsatz mit einem klaren „Ja“.
Ein weiteres Plus hat Klöckner neben der ganz praktischen Arbeit mit der MicorStick gleichermaßen überzeugt: der Service des schwäbischen Unternehmens. „Die Einweisung war sehr gut und hilfreich, die Bedienungsanleitung gut verständlich.“ Ginge es nach Schulnoten, würde das Gerät mit einer „1“ abschneiden, ist sich Andreas Klöckner sicher.
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