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And the Winner is …

IFOY Award 2015
And the Winner is …

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Auch in diesem Jahr wurde von einer Fachjury wieder die Crème de la Crème der Flurförderzeuge gewählt. Zwölf Flurförderzeuge und zwei Logistiklösungen standen auf dem Prüfstand. Geräte von Clark, Jungheinrich, Still, Toyota Material Handling und Unicarriers, die vorher von der Jury im ersten Wahlgang aus allen Bewerbungen für die Endrunde nominiert worden waren.

Die Sieger des International Forklift Truck of the Year (IFOY) Award 2015 wurden auf der IFOY Award Night in der Münchener BMW Welt bekanntgegeben. Die Sieger sind

  • Jungheinrich,
  • Still und
  • Unicarriers
Unter dem Applaus der 150 geladenen Gäste nehmen die Sieger die aus Metall und Glas gefertigten Trophäen entgegen.
Counter Balanced Trucks bis 3,5 Tonnen. Der Sieg bei den Counter Balanced Trucks bis 3,5 Tonnen ging an den Dreitonnen-Elektrostapler EFG S30s von Jungheinrich. Ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury war der komplett überarbeitete Arbeitsplatz mit zahlreichen Innovationen. „Bei der Entwicklung des EFG S30s hat Jungheinrich vorausgedacht“, urteilte die Jury. The EFG S30s sei durch und durch fahrerfreundlich, fahre sich äußerst komfortabel und vorhersehbar. Ein perfekter Allrounder für den Massenmarkt. Insbesondere der ergonomische und durchdachte Arbeitsplatz komme der neuen Generation Fahrer entgegen. Der automatische und einfache Batteriewechsel sowie der Zweischichtbetrieb ohne Batteriewechsel durch das baureihenübergreifende „Pure Energy“-Technologiekonzept sind weitere innovative Features, die in dieser Konsequenz neu sind.
Counter Balanced Trucks ab 3,5 Tonnen. Ebenfalls ein Elektrostapler machte das Rennen bei den Counter Balanced Trucks ab 3,5 Tonnen. Die Jury wählte den Acht-Tonnen-Elektrostapler RX 60–80 von Still zum besten schweren Stapler des Jahres und hob vor allem den hohen Innovationsgrad hervor. „In dieser Leistungsklasse stellt der RX 60-80 als Serienstapler mit Elektroantrieb eine klare Innovation mit signifikantem Kundennutzen dar“, heißt es in der Begründung. Mit ihm sei der Trend zum Elektrostapler endgültig im Hochleistungssegment angekommen. Neben zahlreichen ergonomischen Innovationen punktet der Achttonner vor allem durch seine Kraft und Wendigkeit. Der wartungsfreie und gekapselte Antrieb inklusive Lamellenbremsen machen den 80-Volt-Stapler zum idealen Fahrzeug für den kombinierten Innen- und Außeneinsatz.
Warehouse Truck. In der Kategorie „Warehouse Truck“ setzte sich der Tergo URS von UniCarriers durch. Der Schmalgang- und Schubmaststapler in einem überzeugte neben seiner Multifunktionalität durch sein richtungsweisendes Ergonomiekonzept. „Mit dem Tergo URS kombiniert UniCarriers die Vorteile einer große Lagerdichte mit einer Reduzierung des Handlings und setzt darüber hinaus einen Benchmark in Sachen Ergonomie“, urteilte die Jury.
Intralogistics Solutions. Einen zweiten Award holte sich Still mit seinem Generalunternehmerprojekt für die Intralogistik des neuen Rohstofflagers Kuraray Europe GmbH. Ausschlaggebend für die Entscheidung war die Kombination von Fahrerlosen Transportsystemen mit einem Palettenshuttle-System sowie von automatisch und manuell bedienten Geräten. Still habe es geschafft, in der Rekordzeit von neun Wochen eine voll funktionsfähige 24/7-Lösung mit modernster Technik aufzusetzen, die mit einer herausragenden Amortisationszeit von drei Jahren einen Maßstab setzt.
Wer das Rennen gemacht hat, hing maßgeblich von den Ergebnissen des IFOY-Tests und des IFOY Innovation Checks ab, dem sich im Februar alle nominierten Fahrzeuge eine Woche lang auf dem Gelände des offiziellen Logistikpartners Hellmann Worldwide Logistics in Osnabrück gestellt haben. Am 19. Februar machte sich das schwere Gerät auf den Weg nach Osnabrück. Ziel war die Glashalle bei Hellmann Worldwide Logistics, wo in diesem Jahr die IFOY-Testwoche stattfand.
Für diesen Anlass hatte Hellmann den Bau eigens mit WLAN ausgerüstet, um auch Twittern, Posten und Mailen live vom Testbetrieb zu ermöglichen. Neben den Flurförderzeugen von fünf Herstellern reisten ein spezialisierter Tester und 22 Juroren aus 14 Nationen an, um die Finalisten auf Herz und Nieren zu prüfen. Die Jury bestand aus den führenden Logistikmedien in ganz Europa. Beschaffung aktuell war durch Sabine Schulz-Rohde in der Jury vertreten.
Die Testwoche ist eine Besonderheit des IFOY Award. Eine schriftliche Bewerbung allein genügt nicht, um ein fachlich fundiertes Urteil zu fällen. Bei der Testwoche müssen die Nominierten deshalb in der Praxis beweisen, was sie in der Bewerbung versprochen haben. Der „Oscar der Intralogistik“ wird in fünf Kategorien vergeben. Ausgezeichnet werden die besten Neufahrzeuge des Jahres bei Staplern, fahrerlosen Transportsystemen und Lagertechnikgeräten sowie eine erfolgreiche intralogistische Systemlösung. Die Palette der Bewerber und der Nominierten reicht vom Hubwagen bis zum Schubmaststapler, vom 2-Tonner bis zum 8-Tonner und noch darüber hinaus. „Die meisten der zwölf nominierten Geräte lassen sich nur mit speziellem Equipment transportieren“, weiß Stefan Haase, der als Projektmanager von Hellmann Worldwide Logistics sämtliche Transporte für den IFOY Award organisiert. Die Logistikdienstleistungen rund um den IFOY Award waren in diesem Jahr erstmals gebündelt und zentral vergeben worden. Dabei hatte sich Hellmann gegen mehrere Wettbewerber durchgesetzt. Hintergrund der Ausschreibung ist die wachsende Bedeutung des renommierten Tests für die Intralogistikbranche. Die Transporte müssen just-in-time geplant und durchgeführt werden, um die späteren Tests nicht zu beeinflussen. Zudem stellen die Geräte teils spezielle Anforderungen an die Testinfrastruktur, wie etwa der neue Schubmaststapler FM-X von Still, dessen spezielle Schwingungsdämpfung eine besondere Testumgebung erforderte.
Der IFOY-Test misst die harten Fakten und vergleicht sie mit Wettbewerbsgeräten. Der Innovation Check, der von Spezialisten des Dortmunder Fraunhofer-Institutes für Materialfluss und Logistik (IML) erstellt wird, konzentriert sich ausschließlich auf die Innovationen und deren Einordnung im Marktvergleich.
IFOY-Test und Innovations-Check. Darüber hinaus fahren und testen die Juroren anlässlich der IFOY-Testwoche alle nominierten Geräte selbst. Bewertet werden beim IFOY Award unter anderem der Innovationswert, Technik, Design, Ergonomie und Handling, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Bei der Intralogistics Solutions zählen insbesondere Neuheitswert und Innovation, Kundennutzen, Nachhaltigkeit und Marktfähigkeit der Lösung. Die zwölf nominierten Neuerscheinungen durchliefen in der eigens vom Logistikpartner Hellmann präparierten „Glashalle“ in Osnabrück das umfangreiche Testprotokoll und den IFOY Innovation Check. Der IFOY-Test des niederländischen Forklifttruckspezialisten Theo Egberts von Andersom Testing misst die harten Fakten und vergleicht sie mit den Wettbewerbsgeräten.
Auf den Folgeseiten lesen Sie genaue Details über die Gewinner und auch alle anderen Nominierten. Durch Scannen eines QR-Codes gelangen Sie zu einem Online-Special mit den detaillierten Testergebnissen.

Jungheinrich ECE 225

Warehouse Trucks

Mit dem neuen ECE 220/225 hat Jungheinrich sein Angebot an Kommissionierern weiter verbessert. Die letzte Serie des Herstellers war bereits führend im Marktsegment, aber mit dem neuen ECE gelingt es Jungheinrich, die Leistung noch weiter nach oben zu schrauben. Die neue Linie ist zudem „Lithium-Ionen-ready“. Dank der verbesserten, im eigenen Haus entwickelten Elektronik und Software, und der Installation von energieeffizienten und leistungsfähigen AC-Motoren, sind die neuen Stapler 10 Prozent produktiver als ihre Vorgänger.
IFOY-Testfazit:
Der Jungheinrich ECE ist komplett überarbeitet aber trotzdem erkennbar ein Jungheinrich. Der Kommissionierer schafft eine höhere Leistung bei niedrigerem Verbrauch. Während des Einsatzes ist er darüber hinaus noch praktischer und intuitiver als sein Vorgänger. Ein Sprung vorwärts in der traditionellen Kommissionierung (mitfahren und/oder mitlaufen über die Tasten an der Seite des Staplers). Die Erweiterung mit einem Remote-System ist der logische nächste Schritt.
Den ausführlichen Testbericht lesen Sie online durch Scannen des QR-Codes.

Still FM-X

WArehouse Trucks

Die neue Generation des Still Schubmaststapler FM-X ist darauf ausgelegt, die Produktivität zu erhöhen. Er ist ein Garant für ein effizientes Lager. Verfügbar ist der FM-X in Tragfähigkeiten von 1,0 bis 2,5 t. Er kombiniert kompakte Abmessungen mit einer maximale Hubhöhe von 13 m bei einer Resttragfähigkeit von 1000 kg.
Der FM-X bietet kraftvolle Beschleunigung in Verbindung mit hohen Fahrgeschwindigkeiten von 14 km/h und Hubgeschwindigkeiten bis zu 0,70 m/s. Dennoch wurde im Vergleich zum Vorgänger der Energieverbrauch um 20 Prozent reduziert. Zusätzliche Einsparungen sind durch das Energieeffizienzprogramm Blue-Q möglich.
IFOY-Testfazit:
Der Still FM-X punktet in Sachen Produktivität weit über dem Durchschnitt und gehört unter den Schubmaststaplern zum Topsegment. Der Verbrauch umgerechnet auf 100 Paletten ist durchschnittlich. Das Fahrverhalten ist gut und vorhersehbar. Die Abstiegsstufen könnten etwas besser sichtbar sein.
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Jungheinrich DFG 540s

Counterbalanced Trucks ab 3,5 t

Der IFOY-Teststapler, Typ DFG 540s, verfügt über einen 2-Liter-VW-Motor und ist standardmäßig mit einem Partikelfilter ausgestattet. Eine bewusste Entscheidung, da der Stapler damit auch für den Inneneinsatz geeignet ist. Bosch Rexroth liefert zwei Hydraulikkomponenten, eine für das Fahren, eine weitere für die Lenkung.
Durch fünf Betriebsprogramme wird die Leistungscharakteristik optimal an unterschiedliche Einsatzanforderungen angepasst.
Moderne Motoren aus der Automobilindustrie überzeugen durch ihre elektronische Steuerung und niedrigen Verbrauch. Alle Motoren zeichnen sich durch geringe Abgasemissionen aus und unterbieten die EU-Richtlinien um bis zu 69 Prozent.
Der großzügig dimensionierte Arbeitsplatz ist optimal auf jeden Fahrer zugeschnitten. Mit der stufenlos einstellbaren Lenksäule mit Memoryfunktion, der integrierten Armlehne und der Einpunktverstellung der primären Bedienelemente ist der Arbeitsplatz schnell und intuitiv einstellbar.
IFOY-Testfazit:
Der Jungheinrich DFG 540s hat sich deutlich verbessert und ist noch angenehmer für den Fahrer als zuvor. Das Interieur ist ein Benchmark, ebenso die Bedienung.
Details wie Ablagemöglichkeiten, Sicht und Erreichbarkeit des Gurts machen den Unterschied.
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Toyota Tonero 3.5 bis 8.0 t

Counter Balanced Trucks ab 3,5 t

Die neuen Modelle der Toyota-Tonero-Baureihe wurde für Schwerlastanwendungen im Tragfähigkeitsbereich von 3,5 bis 8,0 t entwickelt. Die verbrennungsmotorischen Stapler erreichen dabei Hubhöhen von bis zu 6 m.
Herzstück der Geräte sind neu entwickelte Industriemotoren: Die Diesel- und Treibgasmotoren von Toyota ermöglichen eine kraftvolle Beschleunigung sowie hohe Fahr- und Hubgeschwindigkeiten – bei vergleichsweise niedrigen Energieverbräuchen.
Die Emissionswerte des Dieselmotors liegen selbst ohne Partikelfilter deutlich unter den Grenzwerten der Abgasemissionsstufe IIIb. Der neue Treibgasmotor wurde unter anderem mit einer optimierten Zündanlage zur Leistungssteigerung ausgestattet.
Die robusten Geräte spielen gerade im intensiven Einsatz ihre Stärken aus. Der sehr niedrige Schwerpunkt und Toyotas einzigartiges „System für Aktive Stabilität“ (SAS) verleihen dem Gerät eine unumstößliche Stabilität. So ist der Bediener immer optimal geschützt – ganz gleich ob bei Geradeausfahrt, in Kurven oder beim Heben von Lasten.
IFOY-Testfazit:
Der Toyota Tonero 80 ist leistungsstark, berechenbar und hat ein flüssiges und angenehmes Fahrverhalten. Der Stapler ist übersichtlich und bemerkenswert niedrig gebaut. Die Erreichbarkeit ist sehr gut und der Arbeitsbereich groß. Die Federwirkung der Luftreifen ist etwas gewöhnungsbedürftig, dennoch ist die Stabilität des Staplers hoch. Ein Arbeitspferd für den schweren, intensiven Einsatz.
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Toyota Traigo 80

Counter balanced Trucks ab 3,5 t

Die drei neuen 80-Volt-Elektrostapler aus der Toyota-Traigo-80-Baureihe wurden für besonders intensive Einsätze in den Tragfähigkeitsklassen 4, 4,5 und 5 t konstruiert. Das 5-Tonnen-Modell weist im Vergleich zum Vorgänger einen veränderten Lastschwerpunkt auf. Dieser liegt jetzt bei 600 mm, was unter anderem die Resttragfähigkeit erhöht – ideal für das Handling von sperrigen Gütern, die längs aufgenommen werden, sowie die Arbeit mit schweren Anbaugeräten.
Dank eines leistungsstarken wartungsfreien AC-Motors und verbesserter Elektronik konnten die Hub-, Senk- und Fahrgeschwindigkeit der Traigo-80-Modelle im Vergleich zur Vorgängerserie um 20 Prozent gesteigert werden. Dabei sind Batteriekapazitäten bis 775 Ah möglich. Je nach Kundenwunsch kann der Batteriewechsel im Mehrschichteinsatz entweder seitlich oder per Kran nach oben erfolgen. Serienmäßig an Bord ist auch das „System für Aktive Stabilität” (SAS), das den Bediener, die Last und das Gerät während des Fahrens und Hebens schützt.
IFOY-Testfazit:
Der Stapler lässt sich angenehm bedienen und fahren, was unter anderem den vier Bedienhebeln zu verdanken ist. Insbesondere die automatische Nivellierung der Gabel mit dem SAS-System ist äußerst angenehm. Die Energieeffizienz ist im Vergleich zum Vorgänger um 22 Prozent erhöht. Im Vergleich zur Konkurrenz punktet der Traigo 80 bei Produktivität und Energieverbrauch durchschnittlich.
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Jungheinrich EZS 350

Intralogistics Solutions

Für den Kunden – die Vemag Maschinenbau GmbH – hat die Jungheinrich AG eine Routenzug-Logistiklösung entwickelt, die von der Bedarfsanalyse über die exakte Planung und Ausgestaltung der Prozesse bis hin zur Fahrzeugauswahl und -bereitstellung reichte.
Die Vemag Maschinenbau GmbH entwickelt seit über 60 Jahren Maschinen und Anlagen für die Nahrungsmittelindustrie. Neben Standard-Füllmaschinen bietet Vemag seinen Kunden spezialisierte Lösungen – maßgeschneidert auf deren Bedürfnisse und den jeweiligen Anwendungsfall.
Ziel der Jungheinrich-Routenzugberatung war es, im Rahmen einer Produktionserweiterung und Umgestaltung der Logistik Optimierungspotenziale in der Produktionsversorgung zu identifizieren, auf dieser Basis die logistischen Prozesse optimal umzugestalten und Kosten und Ressourcen einzusparen.
Die neue logistische Lösung beinhaltet die Routenzugbeladung, die Belieferung der Produktionsbereiche und die Rückführung des Leergutes mithilfe eines Schleppers EZS 350 und Anhängern des Typs GTE 312 (E-Frame) – bedarfsgesteuert (Kanban) bei sehr geringem Steuerungsaufwand.
Wesentliche Vorteile der Kundenlösung liegen in der gesteigerten Flexibilität, Effizienz und Sicherheit. Die von Jungheinrich angebotenen Anhängerlösungen ermöglichen eine flexible Nutzung unterschiedlichster Ladehilfsmittel und eine einfache Anpassung an Bedarfsschwankungen. Transportbündelungen führen zu weniger Einzel- und Leerfahrten und somit um bis zu 75 Prozent reduzierten Logistikkosten. Jungheinrich-Routenzuglösungen – wie hier bei der Vemag GmbH umgesetzt – stellen für alle Branchen eine wirtschaftliche, zeitgemäße Alternative zum klassischen Materialtransport dar: Materialflussberatung in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden, zuverlässige, ergonomisch optimierte Schlepper sowie „saubere“ Anhänger mit elektrischer Verbindung und einer gekapselten Kompakthydraulik sind Kern dieser Lösung.
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Unicarriers Tergo URS

Warehouse Trucks

Die Tergo-Familie besteht aus fünf Schubmaststapler-Modellen mit Tragfähigkeiten von 1200 bis 2500 kg, einem 4-Wege-Schubmaststapler sowie einem Schmalgangstapler.
Ausschlaggebend für die Entscheidung war die Kombination eines Schmalgang- und Schubmaststaplers in einem Gerät, zusammen mit einem richtungsweisenden Ergomomiekonzept. „Mit dem Tergo URS kombiniert UniCarriers die Vorteile einer große Lagerdichte mit einer Reduzierung des Handlings und setzt darüber hinaus einen Benchmark in Sachen Ergonomie“, urteilt die Jury. Seine Bedienung sei feinfühlig und vorhersehbar und das Multifunktionsgerät komme den aktuellen Marktanforderungen an Effizienz und Ergonomie auf einzigartige Weise entgegen.
URS steht dabei für maximale Lagerkapazität auf kleinstem Raum, bei optimaler Ausnutzung der Arbeitskraft. Der URS ist unter Total-Cost-of-Ownership-Aspekten der Stapler mit den niedrigsten Gesamtbetriebskosten.
IFOY-Testfazit:
Mit diesem Zwei-in-einem-Stapler kombiniert UniCarriers die Vorteile einer großen Lagerdichte mit einer Reduzierung des Handlings. Die zum Patent angemeldete Kurvenkontrolle „Dynamic Cornering Control“ (DCC) reduziert, abhängig von Fahrgeschwindigkeit und Lenkradwinkel, dynamisch die Geschwindigkeit in Kurvenfahrten, was den Einsatz sicherer macht. Punkten kann der URS auch durch sein Wartungskonzept.
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Still RX 60-80

Counter balanced Trucks ab 3,5 t

Mit dem RX 60–80 hat Still auf den Bedarf reagiert und ihre Elektrostapler-Baureihe RX 60 um eine noch leistungsfähigere Baureihe ergänzt. Bis zu 8 t können die neuen RX 60 stemmen. Das kompakte Kraftpaket ist dabei extrem wendig. Der wartungsfreie Antrieb inklusive Lamellenbremsen macht den 80- Volt-Stapler zum idealen Fahrzeug für den kombinierten Innen- und Außeneinsatz. Ausschlaggebend für die Entscheidung war der hohe Innovationsgrad des Still RX 60-80. „In dieser Leistungsklasse stellt er als Serienstapler mit Elektroantrieb eine klare Innovation mit signifikantem Kundennutzen dar“, urteilt die Jury. Mit dem RX 60–80 sei der Trend zum Elektrostapler endgültig im Hochleistungssegment angekommen.
Neben zahlreichen ergonomischen Innovationen punktet der 8-Tonner vor allem durch seine Kraft und Wendigkeit. Der wartungsfreie und gekapselte Antrieb inklusive Lamellenbremsen machen den 80 Volt-Stapler zum idealen Fahrzeug für den kombinierten Innen- und Außeneinsatz. Der Elektrostapler bietet eine optimale Umschlagleistung, da er die Aspekte Kompaktheit, Kraft, Ergonomie und Sicherheit verbindet.
IFOY-Testfazit:
Der 8-Tonner Still RX 60-80 ist stark und stabil, fährt sich aber wie ein 4- bis 5-Tonner. Mit diesem Kraftpaket beweist Still, dass elektrisches Fahren im schweren Segment mittlerweile eine sehr logische und empfehlenswerte Alternative ist. Die Verbrauchswerte liegen positiv im Bereich der Erwartungen.
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Still bei Kuraray

Intralogistics Solutions

Zeit und Lagerplatz sind Geld. Deshalb kommt der optimalen Ausnutzung der vorhandenen Lagerfläche in der Intralogistik eine besondere Bedeutung zu. Durch den Einsatz eines hochverdichtenden Lagersystems lässt sich der vorhandene Raum optimal ausnutzen.
Eine Form der genannten Kompaktlagersysteme ist das Kanallagersystem: Ein Shuttle nimmt die Palette am Anfang einer Regalebene vom Stapler auf, fährt sie – während der Stapler die nächste Palette etwa aus dem Lkw entlädt – in den Führungsschienen automatisch ans Ende des Ganges, setzt sie mit dem Tablaraushub auf den Lagerschienen ab und kehrt an den Anfang zurück, um die nächste Palette zu empfangen.
IFOY-Testfazit:
Ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury war die innovative Kombination von fahrerlosen Transportsystemen mit einem Palettenshuttle-System und von automatisch und manuell bedienten Geräten. Still habe es geschafft, für Kuraray in der Rekordzeit von neun Wochen eine voll funktionsfähige, ausfallsichere 24/7-Lösung mit modernster Technik aufzusetzen, die mit einer herausragenden Amortisationszeit von drei Jahren einen Maßstab setzt. „Eine äußerst clevere Intralogistiklösung mit einem signifikanten Kundennutzen”, urteilt die Jury. Still, so heißt es weiter in der Begründung, habe mit dem Kuraray-Projekt einen Benchmark im Hinblick auf die Lagerprojektierung der Zukunft gesetzt.

Still RX 20

Counter Balanced Trucks bis 3,5 t

In diesem Jahr gibt es bei der Elektrostaplerbaureihe RX 20 ein ganzes Paket von Verbesserungen, zusammengefasst unter der Bezeichnung RX 20 Facelift.
Die Verbesserungen liegen im Wesentlichen in der Umschlagleistung, der Ergonomie sowie im Handling. Mit dem neuen RX 20 Facelift bietet Still maßgefertigte Produkte für die enorme Bandbreite an Kundenanforderungen in der innerbetrieblichen Logistik weltweit. Die Einsatzmöglichkeiten im Innen- und Außeneinsatz der verschiedenen Branchen sind vielfältig. Sie reichen von Getränke-, Obst- und Gemüselagern in der Lebensmittelindustrie bzw. im Handel, in Druckereien, über den Warenein- und -ausgang in Speditionen bis zum Mehrschichteinsatz in der Automobilindustrie, z.B. als Bereitstellungsfahrzeug in Produktionsstraßen.
IFOY-Testfazit:
Mit dem RX 20 bringt Still intelligente Technik im bewährten Design. Die Sicht durch den zweiteiligen Mast des Teststaplers ist sehr gut. Der Stapler ist schnell und erreicht Spitzengeschwindigkeiten im Sprintmodus. Jedoch empfiehlt sich genaues Hinsehen, wann der Sprintmodus tatsächlich erforderlich ist, da sich der Geschwindigkeitsvorteil nur auf langen und geraden Strecken wirklich bemerkbar macht. Blue-Q bietet vor allem im Sprintmodus erhebliche Einsparungen.
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Toyota Tonero HST

Counter Balanced Trucks bis 3,5 t

Der verbrennungsmotorische Gabelstapler Toyota Tonero HST ist nun auch als Treibgasvariante mit Tragfähigkeiten von 2,0 bis 3,5 t verfügbar. Die Geräte sind mit dem einzigartigen „System für Aktive Stabilität“ (SAS) ausgestattet, das den Bediener, die Ware und Infrastruktur schützt. Außerdem verfügen die Stapler über einen besonders niedrigen Schwerpunkt.
Mit dem Tonero HST bietet Toyota seinen Kunden eine weitere Auswahlmöglichkeit – je nachdem, welche Fahreigenschaften der Bediener am meisten schätzt. Der gasbetriebene Hydrostat erlaubt beispielsweise besonders schnelle Richtungswechsel. Die Kombination aus hydrostatischem Bremsverhalten und kraftvoller Beschleunigung sorgt für eine gesteigerte Produktivität – ebenso wie die voneinander unabhängigen Hub- und Fahrfunktionen und die besonders einfache Handhabung der Last.
Die Bediener des Toyota Tonero HST können zwischen drei Fahrparametern auswählen. Sie ermöglichen einfach zu beschleunigen und beim Loslassen des Fahrpedals sicher zu verzögern.
IFOY-Testfazit:
Seit seiner Einführung hat Toyota Material Handling den hydrostatischen Antrieb deutlich verbessert. Der Stapler fährt beherrscht und feinfühlig. Die Vorteile des hydrostatischen Getriebes kommen insbesondere im Modus P und H voll zum Tragen. Das SAS-System, serienmäßig bei allen Toyotas montiert, bietet auch beim Tonero HST Vorteile.
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Toyota BT Levio P

Warehouse Trucks

Die Elektro-Niederhubwagen der neuen BT Levio P-Serie wurden für mittlere bis intensive Einsätze konzipiert. Die Geräte, die auch beim Be- und Entladen von Lkw zum Einsatz kommen, verfügen über Tragfähigkeiten von 2,0 bis 2,5 t.
Dank „Click-2-Creep“-Funktion, kompakter Maße und eines besonders kleinen Wenderadius‘ lassen sich die Geräte der BT Levio P-Serie auch auf beengtem Raum sehr gut bedienen. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 12,5 km/h machen die Niederhubwagen dabei viel Tempo. Auch die Rundumsicht bei der Bedienung ist exzellent. Mit diesen Eigenschaften bekommt der Kunde alles an die Hand, um seine Produktivität merklich zu steigern.
IFOY-Testfazit:
Mit dem neuen BT-Levio-P-Serie bringt Toyota eine erfolgreiche Reihe Niederhubwagen auf dem Markt. Der Levio ist deutlich leiser, gefühlvoller, stärker und schneller als sein Vorgängermodell. Durch die Wahloption bei den Batteriefächern ist auch für den Super-intensiv-Einsatz eine geeignete Batterie möglich. Aufgrund der gleichbleibenden Deichsel lässt sich der Levio P wie sein Vorgängermodell bedienen. Die Verarbeitung und Storage-Optionen sind ein Maßstab für den Wettbewerb. Im Paket mit Ergonomie und Sicherheit ist das Testurteil eindeutig: mit derBT-Levio-P-Serie macht Toyota nicht nur einen großen Schritt, sondern einen Sprung nach vorn.
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Clark CBX 4

WArehouse Trucks

Clark stellt mit dem CBX 4 den ersten Personen- und Lastentransporter mit Rundumkonzept für den innerbetrieblichen Transport in großen Produktionen mit weitläufigem Gelände. Mit den Modellreihen CBX/FBX/TRX und GOAT verfügt Clark als Intralogistikanbieter mit dem Schwerpunkt auf Gabelstapler und Lagertechnik nun auch über Lösungen zum Personen- und Materialtranport über elektrische Transporter mit AC-Technologie.
Der CBX 4 in Vollausstattung mit Kabine, Anhängerkupplung und Zugangskontrollsystem über Smartphone-App, ist für Instandhaltungsbetriebe, Fabriktouren aber auch für spezielle Reinigungseinsätze das ideale Fahrzeug im Fuhrpark.
IFOY-Testfazit:
Der Clark CBX4 ist ein vielseitiges Fahrzeug für den Transport von Personen und Gütern. Eine verstellbare Lenksäule wäre wünschenswert. Die Flexibilität ist hoch, ebenso der Fahrkomfort. Mit dem integrierten 220-V-Ladegerät lässt sich die Batterie einfach pflegen.
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Jungheinrich EFG S30s

Counter Balanced Trucks bis 3,5 t

Mit dem neuen Bedienkonzept im EFG S30s hat Jungheinrich einen komplett überarbeiteten Arbeitsplatz auf den Markt gebracht.
Das Hauptaugenmerk lag auf der Entwicklung eines ganzheitlichen, fahrerorientierten und intuitiv bedienbaren Arbeitsplatzes. Bestandteile sind die komplett überarbeitete Armlehne und ein neues Fahrerdialogsystem mit neuem Bedienelement, Farbdisplay, USB-Port und der Möglichkeit, Hard- und Software-Applikationen zu installieren.
Verbunden mit dieser Modellpflege ist eine nochmals deutlich verbesserte Energieeffizienz des Fahrzeugs. Jungheinrich sichert als einziger Hersteller im Marktumfeld einen Zweischichteinsatz mit einer Batterieladung zu.
IFOY-Testfazit:
Ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury war der komplett überarbeitete Arbeitsplatz mit zahlreichen Innovationen. „Bei der Entwicklung des EFG S30s hat Jungheinrich vorausgedacht“, urteilt die Jury. Der EFG S30s ist durch und durch fahrerfreundlich, fährt sich äußerst komfortabel und vorhersehbar. Ein perfekter Allrounder für den Massenmarkt. Insbesondere der ergonomische und durchdachte Arbeitsplatz komme der neuen Generation Fahrer entgegen. Der automatische und einfache Batteriewechsel sowie der Zweischichtbetrieb ohne Batteriewechsel durch das baureihenübergreifende „Pure Energy“-Technologiekonzept sind weitere innovative Features, die in dieser Konsequenz neu sind.
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