Cost Engineering. Kaum ein Unternehmen kommt derzeit an diesem Schlagwort vorbei. Das hat einen guten Grund. Verlangen immer komplexere Produkte und zunehmende Anforderungen an Qualität und Preis doch eine gesamtheitliche Betrachtung der gesamten Komponente und dessen Entstehung. Die Kostenbetrachtung muss schon in der Produktentwicklung beginnen und auch die Lebenszykluskosten mit einrechnen. Mithin ist TCO – Total Cost of Ownership auch für den Einkauf geboten.
Das aber ist alles andere als einfach, besonders für Einkäufer. Muss er doch von Anfang an mitreden können, was besonders bei in die Technik verliebten Ingenieuren – nicht negativ gemeint, ich bin selber einer – nicht gerade einfach ist. Nur wie soll das bei einem Einkäufer funktionieren, der nicht nebenbei ein technisches Studium absolviert hat? Bei einem, der mehr will als nur die reinen Beschaffungskosten senken.
Diese Frage stellt sich auch Beschaffung Aktuell. Unsere Antwort – neben der regelmäßigen Berichterstattung im Heft – ist ein genau auf diese Fragestellung konzipiertes Event. Unter dem Titel „Cost Engineering – Balanceakt für den Einkauf“ veranstaltet Beschaffung aktuell am 14. Juli dieses Jahres einen ganztägigen Kongress für technische Einkäufer. Es geht um verständliche Technik für Einkäufer mit dem Fokus auf innovative Maschinenbaukomponenten. Um auf Augenhöhe mit der Technik zu sein. Zum beiderseitigen Nutzen. Arbeiten beide Hand in Hand und verstehen auch die Sprache des anderen, kann das Einsparpotenzial bei kostenoptimierten Entwicklungen wie Überarbeitungen bereits vorhandener Produkte enorm sein. Darum geht es, günstiger einkaufen ohne Abstriche an Qualität und Innovation. Mehr dazu in Kürze. Wir sehen uns in Leinfelden-Echterdingen.
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