EcoVadis, Anbieter von Nachhaltigkeits-Ratings, hat kürzlich das „2019 Sustainable Procurement Barometer: From Compliance to Performance“ veröffentlicht, das Einblicke in die Entwicklung der Nachhaltigkeit bei den Beschaffungsprioritäten gibt. Im Jahr 2013 war laut der Analyse die mangelnde Unterstützung der Geschäftsleitung und des Vorstands (50 %) das Haupthindernis für die Beschaffungsteams. Heute wird der Leadership Buy-In nur noch als Herausforderung für 13 % der Befragten angesehen. Mehr als die Hälfte der Befragten geben an, dass sie besser in der Lage sind, Risiken durch nachhaltige Beschaffung zu minimieren, und 30 % sagen, dass ihre Programme zur Kostensenkung beitragen. Weitere Vorteile sind Innovation und der Zugang zu neuen Kategorien (25 %) sowie verbesserte Beschaffungsmetriken (24 %).
Die Tiefe der Transparenz der Lieferkette ist nach wie vor eine große Herausforderung. 45 % der Unternehmen sagen, dass Transparenz auf der Ebene von Tier-1-Lieferanten vorhanden ist. Fast ein Viertel hat Transparenz auf der Ebene der Tier-2-Lieferanten, und nur vier Prozent sagen, dass sie Transparenz über Tier-3 haben. Das Barometer analysierte Daten von 210 Einkaufsorganisationen aus allen Branchen. (sd)
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