„Einkauf, Logistik und Supply Chain Management stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Sie müssen durch kluge Entscheidungen schon heute die richtigen Weichen für morgen stellen“, sagte BME-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Feldmann im Rahmen der BME-Pressekonferenz auf dem 51. BME-Symposium Einkauf und Logistik in Berlin. Es gehe darum, die Wertschöpfungspartner enger zu vernetzen, die Digitalisierung der Wirtschaft voranzutreiben und die globalen Verflechtungen noch besser für den nachhaltigen Geschäftserfolg zu nutzen. Deshalb stehe Europas größter Kongress für Einkauf, Logistik und Supply Chain Management in diesem Jahr unter dem Motto „Agenda 2030: Agil und vernetzt“. Bei der Umsetzung zukunftsfähiger Strategien spielen Einkauf, Logistik und Supply Chain Management eine Schlüsselrolle. Sie bilden das Rückgrat der globalen Warenströme und kreieren starke Supply Chains zur Absicherung gegen mögliche Risiken. Eine professionelle Organisation und die konsequente Nutzung neuer IT- und Logistik-Technologien bilden hierfür die Basis. So entstehen internationale Netzwerke, die Innovationen mitgestalten und diese täglich leben. Einkauf, Logistik und Supply Chain Management sind auch die effektivsten Brückenbauer zwischen den Völkern. Deshalb forciert der BME seine politischen Kontakte zu ausländischen Regierungen und NGO. Gleichzeitig bietet er allen interessierten Staaten aktive Hilfe bei der Bildung von Supply-Partnerschaften an. Der freie ungehinderte Waren- und Dienstleistungsverkehr ist dabei eine Grundvoraussetzung. Deshalb ist der BME strikt gegen jegliche Grenzkontrollen. Sie bedeuten nach Auffassung des Verbandes einen absoluten Rückschritt. Wegbrechende Lieferketten sind die Folge, eine Just-in-time-Produktion nicht mehr möglich.
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