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BME-Gehaltsstudie: Unternehmensgröße entscheidet

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BME-Gehaltsstudie: Unternehmensgröße entscheidet

BME-Gehaltsstudie: Unternehmensgröße entscheidet
BME-Gehaltsstudie: Gesamtvergütung nach Hierarchieebene und Unternehmensgröße.
Die aktuelle BME-Gehaltsstudie hat aufgezeigt: Mit zunehmender Größe des Betriebs steigt auch die Höhe der Gesamtvergütung auf allen Hierarchieebenen.

Ein Beispiel: In einem Großunternehmen mit über 5000 Mitarbeitern verdient ein Einkaufsleiter durchschnittlich 136 723 Euro.
Ein Einkäufer ohne Leitungsfunktionen kommt dagegen auf 64 282 Euro.
In Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern liegt das Gehalt eines Einkäufers bei 51 500 Euro.
Im Vergleich dazu beträgt dort das Gehalt eines Einkaufsleiters 57 772 Euro.
Ein neuer Schwerpunkt wurde darauf gelegt, wie sich die Entlohnung insgesamt zusammensetzt und wie ausgeprägt eine leistungsorientierte Vergütung im Einkauf ist. Denn in vielen Unternehmen steht die Frage im Raum, wie die gewonnenen Nachwuchs- und Führungskräfte langfristig im Unternehmen gehalten werden können. „Die Studie bietet eine Orientierung für die Vergütungspolitik in Unternehmen“, sagt Jutta Ohrnberger, Referentin des BME-Service „Personal & Karriere“. Zum neunten Mal veröffentlicht der BME Daten zur Gehaltssituation im Einkauf. Die Daten basieren auf einer Online-Umfrage von 1390 Befragten zwischen August 2015 und August 2016. Die zentralen Erkenntnisse:
  • Die Gesamtvergütung in der Automobil-, Chemie/Pharma- und Maschinenbau-Industrie ist am höchsten.
  • Die Spannweite der durchschnittlichen branchenübergreifenden Gesamtvergütung in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße und Hierarchieebene reicht von 37.750 Euro (niedrigster Wert) bis 136.723 Euro (höchster Wert).
  • Der Anteil des Grundgehalts reicht von 88 bis 95 Prozent. Die variable Vergütung liegt zwischen ein und sechs Prozent, die Zusatzleistungen betragen vier bis fünf Prozent.
  • Die Vergütungsstruktur unterscheidet sich graduell je nach Branchenzugehörigkeit, dabei verfügt die Automobilbranche über den niedrigsten Anteil an Grundgehalt mit gleichzeitig dem höchsten Anteil an variabler Vergütung.
  • Eine eher strategische Aufgabenausrichtung führt vergleichsweise zu einem höheren Anteil an variabler Vergütung.
  • Vermögenswirksame Leistungen sind oftmals auf allen Hierarchieebenen Bestandteil der Entlohnung, vor allem bei größeren Unternehmen.
  • Die Bereitstellung eines Dienstwagens ist branchen- und hierarchieabhängig, wird aber eher Personal auf der Abteilungsleitungsebene gewährt.
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