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Der Einsatz von Freelancern im Unternehmen – das Sorgenkind des Einkaufs

Externer Personaleinsatz
Der Einsatz von Freelancern im Unternehmen – das Sorgenkind des Einkaufs

Der Einsatz von Freelancern im Unternehmen – das Sorgenkind des Einkaufs
(Bild: freelance pages)
Der Einkauf ist das Herzstück eines jeden Unternehmens. Damit die Ziele des Vorstands und der Geschäftsführung, die Strategien der Bereichsmanager und die Prozessverbesserungen von Produktion und Verwaltung verwirklicht werden können, müssen alle notwendigen Ressourcen zur richtigen Zeit am richtigen Ort vorhanden sein. Das Management des Einkaufs ist inhärent ein intensives, komplexes und ist daher äußerst fordernd. Aus diesem Grund sind viele Beschaffungsprozesse in Unternehmen mittlerweile standardisiert und optimiert. Nicht so jedoch meist der Beschaffungsprozess von Freelancern. Dieser folgt oft noch klassischen HR-Prozessen: Überprüfen des Lebenslaufs, Kandidatenauswahl, Vorstellungstermine, Entscheidungsprozesse – all dies bedeutet großen zeitlichen und monetären Aufwand für ein Unternehmen. Damit aber der richtige Freelancer – wie jede andere Ressource im Unternehmen auch – zur richtigen Zeit am richtigen Ort eingesetzt werden kann, darf seine Beschaffung weder lange dauern noch teuer sein. Darüber hinaus muss die Qualität der beschafften Ressourcen gesichert werden. Dies ist nur möglich, wenn alle Prozesse, die der Versorgung des Unternehmens mit zugekauften Gütern oder Dienstleistungen dienen, an einer Stelle gebündelt werden – und diese Stelle muss nach Definition und Selbstverständnis der Einkauf sein. Eine beschaffungsorientierte Denkweise muss schnellstmöglich auf den Einkauf von Freelancer-Leistungen übertragen werden, wenn das Unternehmen seine Agilität bewahren will. Maverick-Buying führt an dieser Stelle zu hohen Kosten. In der letzten Konsequenz gefährdet es die Wirtschaftlichkeit des Ressourceneinsatzes und die Qualität der Arbeits- und Prozessergebnisse.

Die bisherigen Prozesse zur Beschaffung von Freelancern sind nicht nur teuer und langsam, sie sind auch intransparent. Die Einkaufspreise für Freelancer variieren stark mit der Qualifikation der Freelancer. Dies bietet Vermittlern, die in der Regel den Freelancer als Subunternehmer unter Vertrag nehmen, große Spielräume für die Margen. Die zehn größten Personaldienstleister, die an der Vermittlung von Freelancern an Einsatzunternehmen verdienen, rechneten Ende 2015 mit einem Umsatz von 1,9 Milliarden Euro im laufenden Jahr. Dabei ist die Wertschöpfung der Vermittler eher gering. Entlohnt werden sie dafür fürstlich. Personaldienstleister, die in der Vermittlung von Freelancern tätig sind, sitzen am längeren Hebel: Sie kennen die Anforderungen des Unternehmens, sie wissen, was ein Freelancer pro Tag verlangt. Somit haben sie einen Informationsvorsprung vor Einsatzunternehmen und Freiberuflern, die jeweils nur ihre Seite der Transaktion kennen. Aus dieser Situation schlagen die Vermittler dann Profit. Höchste Zeit, dass die Kontrolle über die Beschaffung von Freiberuflern in die Hände derjenigen kommt, die sie haben müssen: In die der Endkunden. Nur so können Ressourcen und Know-how effektiv, kontrolliert und qualitätsgesichert beschafft und das Unternehmen damit fit für die Herausforderungen von morgen gemacht werden.
Die freelance pages AG unterstützt diesen Wandel durch eine Plattform, die auf die Endkunden ausgerichtet ist. Attributierte Suchfunktionalitäten erlauben es Einkäufern, direkt passende Freelancer zu finden und zu kontaktieren – ganz ohne Mittelsmann. Durch freelance pages kann der Einkauf einfach die Qualität der Beschaffungsprozesse sichern, Transaktionen nachvollziehbar machen und massive Kosteneinsparungen realisieren. Das trägt zur Agilität und Resilienz des Unternehmens bei und ermöglicht dem Einkauf, seine immer anspruchsvolleren Aufgaben optimal erfüllen.
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