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Der kurze Weg zum passenden Experten

Innovativer Beratereinkauf
Der kurze Weg zum passenden Experten

Der kurze Weg zum passenden Experten
Christoph Hardt (l.) und Jan Schächtele sind die Gründer und Geschäftsführer von Comatch, der Freelancer-Plattform für Managementberater und Experten. (Foto: Comatch)
Dem Beratungsbedarf in Deutschland stehen gut 100 000 Unternehmensberater gegenüber, die in 16 000 Firmen organisiert sind. Das bedeutet aufwendige Recherche, persönliche Empfehlungen oder auch Vertrauen auf den Zufall. Es gibt natürlich die großen Top-Tier- Beratungen, die den Markt dominieren. Es gibt kleinere Beratungen und es gibt den stark wachsenden Markt der freiberuflichen Berater.

Der Markt der freiberuflichen Berater bietet viel Potential, denn Freiberufler können passgenau für sehr spezielle Projekte, kurzfristig und flexibel ohne bindende Rahmenverträge eingesetzt werden. Und: Ihre Tagessätze sind durch schlankere Strukturen besonders attraktiv für Klienten. Immer mehr Berater entscheiden sich nach Jahren in renommierter Festanstellung für die Selbstständigkeit. Eine bessere Work-Life-Balance ist oft ihr Ziel, wobei es vielmehr um das selbstbestimmte Arbeiten geht als darum, weniger zu arbeiten: Mit wem will ich wann welche Projekte durchführen? Einige Freiberufler gründen selbst und sehen ihre Beratungstätigkeit als zweites Standbein, andere möchten flexibler sein, aber nicht auf die Projektarbeit verzichten.

Gesicherte Beraterqualität. Doch nur drei Prozent der Entscheider mit Budgetverantwortung in Unternehmen haben sich in den vergangenen beiden Jahren für einen Freiberufler entschieden, als sie externe Unterstützung brauchten, ergab eine Marktforschungsstudie.
„Freiberufler schön und gut – aber wo finde ich die und taugen die was?“ könnte man die Bedenken knapp zusammenfassen, die zwei Drittel der Befragten als Ursache hierfür nannten.
Die Lösung liegt im Internet. Online-Marktplätze für freiberufliche Berater wie Comatch wollen diese Bedenken ausräumen. Sie nutzen das Prinzip der On-Demand-Economy, um den Managementberatermarkt übersichtlicher und transparenter zu gestalten, Qualität zu sichern und die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage zu schließen. Berater können sich mit ihrer Expertise online registrieren und Auftraggeber ihre Projektanforderungen angeben, oft entsteht das konkrete Briefing auch im persönlichen Gespräch. Innerhalb weniger Tage wird dem Klienten eine Auswahl mehrerer Kandidatenprofile vorgeschlagen. Im nächsten Schritt kann der Auftraggeber mit den gewählten Beratern in Kontakt treten und beide Seiten entscheiden, ob sie das Projekt gemeinsam durchführen wollen. Vertragsgestaltung, ein Time-Tracking-Tool und Rechnungsabwicklung sind weitere Services, die angeboten werden.
Über den Projekterfolg entscheidet die Kompetenz des Beraters und es ist die Aufgabe des Vermittlers, diese zu gewährleisten. Wie bei vielen On-Demand-Plattformen gibt es ein Feedbacktool zur Bewertung der Beratungsleistung, um langfristig Qualitätstransparenz herzustellen. Um als Berater in den Beraterpool aufgenommen zu werden und Projekte durchführen zu können, müssen hohe Anforderungen erfüllt werden, die zu einer Ablehnungsquote von gegenwärtig 40 Prozent führen. Wenn die Eckpunkte des Lebenslaufs stimmen, muss der Berater in einem persönlichen Gespräch überzeugen. Bei Comatch werden von den Strategieberatern mindestens zwei Jahre in einem der Top-Tier-Beratungshäuser, von den Industrieexperten mindestens zehn Jahre Praxiserfahrung gefordert. Unter den früheren Arbeitgebern der zurzeit 250 registrierten Berater finden sich 21 der DAX-30-Unternehmen und andere namhafte Arbeitgeber. Innovative Projektansätze ergeben sich aus der langjährigen Erfahrung der Berater, ein Beispiel ist ein kreativer Ansatz für ein Führungskräftecoaching, das von einem früheren stellvertretenden Regimentskommandeur der Bundeswehr entwickelt wurde.
Kostenfaktor Berater. Comatch fungiert als Marktplatz. Da dem Auftraggeber immer drei passende Kandidatenprofile vorgeschlagen werden, entsteht ein Tenderprozess: Sind die Berater an dem Projekt interessiert, werden sie ihre Tagessätze entsprechend kompetitiv festsetzen. Die Tagessätze der Freiberufler sind schon strukturbedingt niedriger als die Kosten größerer Häuser, so können freiberufliche Berater länger in der Firma bleiben und Strategien nicht nur erarbeiten, sondern auch bis zum Ende operativ umsetzen – besonders für Unternehmen des Mittelstandes eröffnet das neue Möglichkeiten.
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