Stahl lässt sich mit dem neuen dreischneidigen Bohrer Tritan-Drill-Steel im Vergleich zu zweischneidigen Bohrern deutlich wirtschaftlicher bearbeiten. Erreicht wird dies laut Anbieter Mapal unter anderem durch die signifikant höheren Vorschubwerte.
Wie der universell einsetzbare Tritan-Drill-Uni bewährt sich auch der Tritan-Drill-Steel in schwierigen Bohrsituationen, etwa bei Querbohrungen oder schrägem Bohrungseintritt. So kann beispielsweise schräges Anbohren bis 12° bei einer Länge von 5xD problemlos realisiert werden, heißt es. Den Tritan-Drill-Steel gibt es im Durchmesserbereich 4 bis
20 mm in den Längen 3xD, 5xD, 8xD und 12xD. Seine Robustheit verdankt das Bohrwerkzeug der völlig neu gestalteten Hauptschneidenform. Die dadurch sehr stabilen Schneidecken reduzieren die Belastungen der Schneiden. Zudem ist die Beschichtung speziell auf die Bearbeitung von Stahl angepasst. So wird die Verschleißfestigkeit bei der Stahlbearbeitung den Angaben zufolge deutlich erhöht. Sehr hohe Standzeiten sind das Ergebnis, betont der Anbieter. Die schnelle und prozesssichere Spanabfuhr wird durch die Form der Hauptschneide, die für kurze, eng gerollte Späne sorgt, und die feinstgeschliffenen Spannuten erreicht
Bisher kamen für Bohrbearbeitungen in Stahl in der Regel zweischneidige Bohrer mit flacher Querschneide im Zentrum zum Einsatz. Durch eine Pendelbewegung entlang der Querschneide waren die geforderte Rundheit und die Zylinderform der Bohrung oft nicht gewährleistet. Durch drei einzelne Querschneidensegmente, die den Tritan-Drill-Steel sicher zentrieren, werden Pendelbewegungen mit dem neuen Bohrer verhindert. dk
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