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E-Barometer: Nutzungsintensität von E-Tools noch immer zu gering

Elektronische Beschaffung
E-Barometer: Nutzungsintensität von E-Tools noch immer zu gering

Der Einsatz von E-Lösungen gehört in den meisten Einkaufsabteilungen längst zum Geschäftsalltag. Allerdings ist die Nutzungsintensität bei allen Tools immer noch zu gering. Sie können ihre volle Wirkung nur mithilfe eines ausgereiften Fachkonzepts entfalten. Das hat die aktuelle Studie „Elektronische Beschaffung 2013: Stand der Nutzung und Trends“ ergeben, die von BME und Universität Würzburg seit 2004 jährlich erhoben wird. An der Studie hatten sich zwischen November 2012 und Januar 2013 insgesamt 274 Firmen beteiligt. Darunter befanden sich 117 Großunternehmen sowie 157 Mittelstandsbetriebe. Ergebnisse (Auszug):

Prozesseinsparungen
Im Mittel reduzieren die Unternehmen ihre Prozesskosten bei dezentralen Bestellprozessen (über Katalogsysteme) um 30 Prozent, bei Ausschreibungsprozessen um 18,8 Prozent und bei Verhandlungsprozessen (Auktionen) um 11,8 Prozent.
Elektronische Kataloge
E-Kataloge haben sich als einziges Tool sowohl bei Großunternehmen als auch bei KMU auf breiter Basis durchgesetzt. Sie sind das Standardtool der elektronischen Beschaffung, dem sich dauerhaft nur der (sehr) kleine Mittelstand entziehen kann.
Elektronische Ausschreibungen
Elektronische Ausschreibungen sind das Tool mit dem zweitgrößten Durchdringungsgrad, allerdings mit deutlichem Abstand zu Katalogsystemen. Bei Großunternehmen ist auch weiterhin von einer zunehmenden Verbreitung auszugehen. KMU sind gegenüber dem Vorjahr etwas skeptischer.
Elektronische Auktionen
Elektronische Auktionen werden nur von etwas über 21 Prozent der befragten Unternehmen aktuell genutzt; dies ist die geringste Nutzungsrate aller untersuchten Tools. Insbesondere KMU sehen hier nur ein sehr begrenztes Potenzial, um den Verhandlungsprozess mit Lieferanten sinnvoll zu unterstützen.
Supply Chain Management/E-SCM
Unverändert zum vergangenen Jahr werden Lösungen im Bereich E-SCM bei ca. 60 Prozent der Unternehmen auf lange Sicht als relevant eingestuft.
Weitere Infos:
www.bme.de (Fachinfos/Studien)
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