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Eisenerz und Stahlschrott als Preistreiber

Der HWWI-Rohstoffpreisindex
Eisenerz und Stahlschrott als Preistreiber

Der HWWI-Rohstoffpreisindex lag im Februar im Monatsdurchschnitt höher als im Januar.

Preistreiber des Monats im HWWI-Rohstoffpreisindex war „Eisenerz, Stahlschrott“ mit einem Plus von 4,6 Prozent (in Euro: + 4 %). Rohöl stieg um 2,3 Prozent (in Euro: + 1,7 %). Dagegen waren die Rückgänge beim Teilindex für Genussmittel mit 2,9 Prozent (in Euro: – 3,4 %) am größten. Zu Beginn des Februars lag der Index für Rohöl so hoch wie zuletzt im August 2012. Brentöl näherte sich wieder einem Preis von 120 US-Dollar pro Barrel. Nach starken Preisrückgängen beim Rohöl in der zweiten Monatshälfte reduzierte sich der Öl-Index jedoch auf seinen niedrigsten Stand im Jahr 2013. Während sich Dubai-Öl um fast 6 Prozent (in Euro: – 3,4 %) verbilligte, lagen die Preisrückgänge bei Brentöl und WTI-Öl bei gut 5 Prozent (in Euro: rund – 2,7 %). Die Rohölpreise gaben nach, da aufgrund einer schwächer wachsenden Weltkonjunktur der Anstieg bei der Ölnachfrage 2013 nachlassen könnte.

Die schlechteren weltweiten Wirtschaftszahlen drückten nicht nur den Ölpreis nach unten, sondern führten zum Teil auch zu starken Rückgängen bei Metallen. Im Monatsdurchschnitt Februar veränderte sich der Index für NE-Metalle zwar mit 0,8 Prozent (in Euro: +0,2 %) nur wenig, aber in der zweiten Monatshälfte setzten starke Preisrückgänge ein. In diesem Zeitraum verlor der Nickelpreis 8,8 Prozent (in Euro: – 6,4 %), der Aluminiumpreis 6,1 Prozent (in Euro: – 3,6 %) und der Kupferpreis 4,8 Prozent (in Euro: – 2,3 %), der damit auf ein 3-Monatstief sank. Der Eisenerzpreis hat sich seit seinem Tiefstand aus dem Jahre 2012, als er bei rund 90 US-Dollar pro Tonne lag, mehr als um zwei Drittel erhöht. Gegen Ende Februar lag der Preis bei etwa 152 US-Dollar. Der Index für Getreide ging im Vergleich zum Vormonat um 2,4 Prozent (in Euro: – 2,9 %) zurück, der für Genussmittel sogar um 2,9 Prozent (in Euro: – 3,4 %). Bessere Ernteaussichten in wichtigen Anbauregionen führten dazu, dass Weizen sich innerhalb des Februars um gut 9 Prozent (in Euro: – 5,5 %) verbilligte .dz
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