Im Oktober ist der HWWI-Rohstoffpreisindex den vierten Monat in Folge gestiegen. Die durchschnittlichen Preise aller im Index enthaltenen Rohstoffe stiegen um 2,2 % (in Euro: 3,5 %). Der Gesamtindex notierte damit bei 108,5 Punkten (in Euro: 102,3 Punkte). Der Aufschwung fiel dabei nicht ganz so stark aus
wie im Vormonat. Die Preise für Energierohstoffe stiegen, dagegen fielen die Preise für Industrierohstoffe. Die Preise für Nahrungs- und Genussmittel stagnierten im Oktober.
Der Index ohne Energie fiel um 1,8 % (in Euro: -0,5 %) auf 109,5 Punkte (in Euro: 103,3 Punkte). Im Oktober stiegen die durchschnittlichen Preise der drei führenden Rohölsorten erneut. Im Einzelnen betrug der Preisanstieg für die europäische Rohölsorte Brent 3,8 % (in Euro: +5,2 %). Rohöl aus dem Nahen Osten verteuerte sich um 2,6 % (in Euro: +3,9 %) und der Referenzpreis für die US-amerikanische Rohölsorte, West Texas Intermediate (WTI), stieg um 3,5 %
(in Euro: +4,9 %). Der durchschnittliche Rohölpreis aller drei Rohölsorten stieg um 3,3 % (in Euro: +4,6 %) auf 54,89 US-Dollar (46,68 Euro) pro Barrel. ag
HWWI-Index im Oktober
Energierohstoffpreise sind im Oktober erneut gestiegen
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