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Erste Unternehmen stellen robuste Lieferketten unter Beweis

Supply Chain Management
Erste Unternehmen stellen robuste Lieferketten unter Beweis

Erste Unternehmen stellen robuste Lieferketten unter Beweis
Der BME-Benchmark Secure Supply Chain untersuchte die Risikoprävention von Unternehmen bei ihren Lieferketten. (Bild: Nightman1965/Fotolia)
Ob verheerende Unfälle, die Folgen von Wirtschaftskrisen, unvorhersehbare Naturkatastrophen oder massive Marktschwankungen: Die ersten Ergebnisse des BME-Benchmark Secure Supply Chain zeigen, dass einige Unternehmen gut auf Risiken in den immer komplexer aufgestellten Lieferketten vorbereitet sind. Zu den Kandidaten, die das neue Bewertungsverfahren des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) und der Riskmethods GmbH mit einem positiven Urteil bestanden haben, zählen unter anderem der Autozulieferkonzern Bosch, der Landmaschinenhersteller AGCO, die E. Hawle Armaturenwerke und der Messtechnik-Spezialist HBM. Ihre Einkaufsabteilungen konnten nachweisen, dass sie sich vorbildlich mit dem wachsenden Gefahrenpotenzial beschäftigen, um den drohenden Auswirkungen nicht schutzlos ausgeliefert zu sein.

„Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmer ihre Hausaufgaben bei der Risikoprävention gemacht haben. Zudem zeichneten sie sich durch einen sorgsamen Umgang mit der Nachhaltigkeit in den Lieferketten aus“, sagte Volkmar Klein, Leiter der Benchmark-Services beim BME, am Dienstag in Frankfurt. Festgestellt wurde etwa, dass die Unternehmen mehrheitlich gut aufgestellt sind, was die Überwachung von Lieferanten hinsichtlich der Finanzlage oder Unsicherheiten bei der Produktion betrifft. Ausfallwahrscheinlichkeiten, Vorkehrungen für Inhaber- oder Managementwechsel oder die Gefahr von Katastrophen bzw. Streiks an den Fertigungsstandorten gehörten hier zu den Kriterien. „Um die eigene Performance zu messen, setzen die von uns ausgezeichneten Unternehmen auch auf ein Kennzahlensystem, mit dem sich die Fortschritte individuell messen lassen“, fügte Klein hinzu.
Mit dem neuen Bewertungsverfahren gingen Unternehmen auf Nummer sicher: Der Benchmark, den der BME und Riskmethods in Kooperation durchführen, sei die erste internationale und neutrale Bewertung für eine prozessuale und organisatorische Implementierung der Lieferkette. „Der Schutz vor Versorgungsengpässen, das Bewahren des Unternehmensimages sowie das Sicherstellen von Profitabilität, Compliance und Umsätzen sind wichtige Vorteile einer erfolgreichen Teilnahme“, so Klein weiter.
Weitere Infos: www.riskmethods.net
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