Um den Anforderungen der Industrie noch besser gerecht zu werden, strukturiert Fraunhofer seine Forschungsbereiche neu. Seit Jahresbeginn setzt die „Fraunhofer-Allianz Generative Fertigung“ ihre Arbeit als „Fraunhofer Kompetenzfeld Additive Fertigung“ in bewährter Weise fort.
Unter dem Logo der Fraunhofer-Gesellschaft bündelt dieses Kompetenzfeld weiterhin das Know-how zum industriellen 3D-Druck bei Fraunhofer in seiner gesamten wissenschaftlichen Breite und Tiefe. Aktuell umfasst die Kooperation 18 Fraunhofer-Institute.
Fokus auf fünf Leitthemen
Die Aktivitäten konzentrieren sich auf die fünf Leitthemen: Engineering, Werkstoffe, Technologien, Qualität sowie Software und Simulation. Im Jahr 2021 sind gemeinsame Messe- und Konferenzauftritte geplant, etwa auf der Rapid.Tech in Erfurt und auf dem „Additive Manufacturing Forum“ in Berlin.
Auf der Rapid.Tech wird es wieder ein eigenes Fachforum geben: Sechs Fraunhofer-Institute präsentieren neueste Forschungsergebnisse, die alle mit Nachhaltigkeit in Verbindung stehen – dem Schwerpunktthema des Kongresses. So werden Topologieoptimierungen sowohl beim pulverbettbasierten Laserschmelzen (PBF-LB/M) als auch beim Binder Jetting (BJ) vorgestellt.
Hinzu kommen Referate über Prozesszeiten- und Energieeinsparung durch additiv gefertigte und funktionalisierte keramische Bauteile. Nachhaltigkeit beim Metall-3D-Druck in der Produktionsumgebung, die additive Fertigung mit Kupfer sowie die Qualitätssicherung beim additiven Laser-Strahlschmelzen im Pulverbett (PBF-LB/M) werden ebenfalls in Vorträgen beleuchtet. Beim AM-Forum in Berlin wird Fraunhofer mit einem Messestand präsent sein und spannende Exponate rund um die additive Fertigung vorstellen.
Weitere Informationen zum „Fraunhofer Kompetenzfeld Additive Fertigung“ unter:
Kontakt:
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