Die Stadtwerke Coesfeld haben jetzt eine „Ganzheitliche Risikoanalyse für Infrastrukturbetreiber“ (GRIB) in Auftrag gegeben. Sie wird vom Kompetenzzentrum Kritische Infrastrukturen GmbH (KKI) realisiert, – dem Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für Stadtwerke, Netzbetreiber und Kommunen, das sich auf das Störungs-, Notfall- und Krisenmanagement leitungsgebundener Infrastrukturen im Sektor Energie und Wasser spezialisiert hat. KKI ist eine Tochtergesellschaft der Conenergy AG, Essen.
Über einen Zeitraum von vier Monaten nahm die KKI die Stadtwerkesparten Strom, Erdgas und Wasser detailliert unter die Lupe, um mögliche Risiken beziehungsweise Schwachpunkte zu identifizieren, die eine langfristig sichere Versorgung beeinträchtigen könnten. „In diesem Zusammenhang haben unsere Spezialisten u. a. die technischen und organisatorischen Bereiche in der Erzeugung, Aufbereitung, Weiterleitung, Speicherung und im Verbrauch analysiert“, so KKI-Geschäftsführer Stephan Boy. Erfasst wurden naturbedingte, organisatorische und technisch bedingte Risiken (z. B. Unwetter, Dokumentation, Einbruch).
Im Ergebnis liegt jetzt ein neutraler Zustandsbericht mit sehr konkreten Handlungsempfehlungen vor, mit denen sich mögliche Risiken effizient und zielgerichtet minimieren lassen. dz
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