So genannte „Hausmeister-Kruse-Kittel“, grau, wir ahnten es schon, sind megaout. Spannend ist die Frage, was denn „in“ ist. Dazu Dirk Hischemöller, Geschäftsführer DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH, verantwortlich für die Bereiche Vertrieb und Marketing, zeigt die Trends bei Berufskleidung.
Erstens: Klassische Berufskleidungsträger, also Menschen, die sich schmutzig machen, gibt es immer weniger, weil die Industrie abwandert und Dienstleistungsberufe oberhand nehmen.
Zweitens: Die Hygieneanforderungen nehmen zu.
Drittens: Es findet ein Verschmelzen von Moden statt. Der jeweilige Bekleidungsstil von Freizeit, Arbeit und Business wird eins. Alles wird „outdoor“. Auch wer Autos repariert, in der Gastronomie kocht oder am Bankschalter steht, sieht aus als wolle er den Mt. Everest besteigen.
Viertens: Die Bedeutung der Berufskleider als optisches Erkennungs- und Unterscheidungsmerkmal einzelner Unternehmen (Corporate Fashion) nimmt weiter zu. Mindesten auf die ersten beiden Trends reagiert auch DBL: mit Businessbekleidung. Die ist hoch im Kurs, denn: „Beim Einkäufer treten unsere Vertreter immer in Anzug und Krawatte auf“, sagt Hischemöller.
Und natürlich im Kostüm. Dazu gehören leicht taillierte oder gerade geschnittenen Damenblazer. Mit den passenden, gefütterten Röcken in zwei Längen ergibt sich das perfekte Businesskostüm für die Frau. Das Outfit wird komplettiert durch schicke Damenwesten oder Hosen.
Und der Mann? Für ihn gibt es im aktuellen Sortiment ebenfalls Vielfalt. Zur Entscheidung stehen lange, smart geschnittene Herrensakkos in der 2-Knopf oder 3-Knopf Variante und die passenden 5-Knopf Herrenwesten mit schmalem oder breitem Revers. Dazu natürlich weiße Hemden. Die Herrenhosen? Sie gibt es im modernen, geraden Schnitt oder der gediegenen Version mit Bundfalte.
Komplettiert werde das Erscheinungsbild zudem durch Accessoires. So sollt eine breite Palette an Krawatten, Schals, Tüchern und Schleifen für geschmackvolle Akzente sorgen – und dem Businessoutfit den individuellen Schliff verleihen. dz
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