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Individuelle Verbindungstechnik mit „Mehrwert“

Systemleistung steigern
Individuelle Verbindungstechnik mit „Mehrwert“

Individuelle Verbindungstechnik mit „Mehrwert“
80 Prozent der Kosten einer Verbindung werden durch Konstruktion, Logistik, Montage, Beschaffung und der Sicherung der Qualität verursacht. Lediglich 20 Prozent entfallen auf die reinen Kosten der eingesetzten Verbindungselemente. (Foto: Ejot)
Unabhängig von Branchen, Wertschöpfungsstufen, Absatzmärkten, Produktionsverfahren oder Vertriebswegen, haben viele Unternehmen eines gemeinsam: Egal ob Mittelständler oder global operierender Groß-Konzern, die meisten Firmen spüren den zunehmenden globalen Wettbewerb sehr direkt und unmittelbar durch den verschärften Kostendruck als eine Folge der globalisierten Wirtschaft. Aus diesem Grunde wird in den Unternehmen nichts unversucht gelassen, die Kosten zu reduzieren, um die eigene Marktposition zu sichern und auszubauen.

Eine Möglichkeit der Kostenreduktion ist die Reduzierung des Aufwandes bei der Beschaffung. Denn bei allen (Vor-) Produkten, die extern eingekauft werden, ist der Preis des eingekauften Produktes letztlich Verhandlungssache und kann immer wieder neu mit den entsprechenden Lieferanten diskutiert werden. Im Einkauf verbirgt sich daher für die Unternehmen ein erhebliches Einsparpotenzial, das zunehmend erkannt und auch genutzt wird.

Im Markt der Verbindungstechnik kann dieses Phänomen regelmäßig beobachtet werden, wenn bei Einkaufsverhandlungen der Preis für eine bestimmte Schraube zur Disposition steht. Wertmäßig betrachtet sind Verbindungselemente typische „C-Teile“. Aufgrund ihrer Menge und Vielfalt der Anwendungen und ihrer weitreichenden Bedeutung für die Funktionsweise der damit verschraubten Bauteile bedeuten sie allerdings „A-Aufwand“ in der Beschaffung und Logistik. Dies macht deutlich, dass die ausschließliche Fokussierung auf die Preise der einzelnen Verbindungselemente selbst nicht unbedingt zielführend ist und selten zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führt.
Diesen Zusammenhang haben die Verbindungstechnik-Spezialisten von Ejot analysiert und ein umfassendes Konzept entwickelt, das genau an diesem Punkt ansetzt: Bekannt ist, dass die Kosten für das einzelne Verbindungselement, also die reinen Material- oder Teilekosten, in der Regel nur etwa 20 Prozent der gesamten Kosten einer Verbindung ausmachen. Das weitaus größere Potenzial zur Kosteneinsparung bietet sich daher bei den übrigen 80 Prozent der Kosten.
Diese Kosten sind die so genannten „Systemkosten“, die sowohl in den Bereichen Entwicklung und Konstruktion, Logistik, Produktion, Einkauf als auch im Qualitätsmanagement beim Kunden entstehen. Jeder dieser einzelnen Bereiche ist am Gesamtprozess der Integration eines Verbindungselementes in das fertige Produkt beteiligt, von der eigentlichen Anwendungsentwicklung bis hin zum laufenden Serienbetrieb in der Produktion und dem logistischen „Handling“. Ejot hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur die Systemkosten zu senken, sondern auch aktiv einen Beitrag zu leisten, jeden einzelnen Ansprechpartner individuell und bestmöglich zu unterstützen. Dieser als „Systemleistung steigern“ bezeichnete Ansatz soll dem Kunden bei optimaler Ausschöpfung aller Services ein Einsparpotenzial aufzuzeigen, welches die Kosten der eigentlichen Verbindungselemente je nach Situation um ein Vielfaches übertreffen kann. Im Vordergrund steht dabei immer die Entwicklung einer optimalen und sicheren Verbindungslösung – sowohl unter Kosten-, als auch unter Qualitätsgesichtspunkten.
Die speziellen Systemleistungen sollen den Kunden bei der Umsetzung effizientere Prozesse unterstützen und können ganz unterschiedlicher Natur sein. Das weitreichende Spektrum kann an dieser Stelle nur angerissen werden und reicht von individuell auf den Anwendungsfall hin abgestimmten Verbindungslösungen über die qualifizierte Vor-Ort-Unterstützung durch Anwendungsingenieure über die Schraubstellen-Analyse am Bauteil im Prüflabor Applitec bis hin zur Möglichkeit der Nutzung von Prognoseprogrammen zur Vorauslegung von selbstfurchenden Schraubverbindungen oder dem Online-Servicebereich „CAD & mehr“ mit vielfältigem Mehrwert, beispielsweise einer CAD-Download-Funktion oder einer direkten Online-Nutzung der Prognoseprogramme Delta Calc und Altra Calc in einer „Light-Version“. Es reicht heute nicht mehr aus, „nur“ qualitativ hochwertige und sichere Verbindungslösungen anzubieten. Das gesamte „Package“ in der Vermarktung muss kundenindividuell und anwendungsspezifisch abgestimmt werden. Dieser generierte Mehrwert bildet dann unter dem Strich eine gute Basis für eine erfolgreiche und langfristige Partnerschaft mit den Kunden. ag
Weitere Informationen zum Thema Systemleistung steigern erhalten Sie auch im Internet unter: www.systemleistung-steigern.de
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