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Intelligente Material- und Informationssteuerung für C-Teile

Keller & Kalmbach präsentiert eLogistics
Intelligente Material- und Informationssteuerung für C-Teile

Intelligente Material- und Informationssteuerung für C-Teile
Vorstellung neuer Logistiklösungen auf dem Innovationsforum Logistik bei Keller & kalmbach in Hilpoltstein. (Bild: Keller & Kalmbach)
Unter dem Leitmotto „C-Teile-Management in der Industrie 4.0„ veranstaltete Keller & Kalmbach in Hilpoltstein, Sitz des Zentrallagers und Logistikzentrums des Unternehmen, das „Innovationsforum Logistik“. Neben Vorträgen von Experten aus Wissenschaft und Beratung rund um die Themen Industrie 4.0 (Prof. Dr.-Ing. Klaus Richter, Fraunhofer Institut), C-Teile Beschaffung (Konrad P. Bänziger, Management School St. Gallen) und die aktuelle Entwicklung der Weltwirtschaft (Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn), konzentrierte sich die Veranstaltung auf die Markteinführung neuer Logistiksysteme auf RFID- und NFC-Basis, die im Zusammenspiel mit eLogistics arbeiten.

Einen Eindruck von der Kompetenz des Unternehmens im Bereich der C-Teile-Logistik erhielten die Besucher bei einer abschließenden Führung durch das Logistikzentrum, das erstmals nach der Inbetriebnahme eines Palettier-Roboters und einer großzügigen Erweiterung, bei der sowohl die Lagerkapazitäten als auch die Leistungsfähigkeit verdoppelt wurden, besichtigt werden konnte.
C-Teile Management und Industrie 4.0
Die Anforderungen in der Produktionsversorgung werden immer komplexer, Reaktions- und Entwicklungszeiten kürzer und es ist wichtiger denn je, flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren. Der Weg führt zusehends zur sogenannten „Smart Factory“. Umso wichtiger ist es für Einkauf und Logistik, standardisierte Infrastrukturen für das eigene Unternehmen zu schaffen. Eine wesentliche Rolle kommt dabei der Logistik zu. Die richtigen Produkte und Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben, ist unabdingbare Voraussetzung für eine vernetzte, automatisierte Produktion und die Warenversorgung. Der Anstoß für logistische Prozesse wird nicht mehr von großen, zentralen Systemen gegeben, sondern durch Systeme, die sich selbst steuern und ihren Nachschub, sei es für Produktion oder für die Instandhaltung, automatisch bestellen.
eLogistics von Keller & Kalmbach ist eine intelligente, IT-basierte Lösung zur automatisierten Warenbewirtschaftung, die genau hier ansetzt. Die Plattform ermöglicht die Steuerung aller Material- und Informationsflüsse von Artikeln mit wiederkehrenden Bedarfen. In eLogistics werden alle relevanten Informationen gesteuert, überwacht, protokolliert und ausgewertet. eLogistics erkennt fehlende Behälter und defekte Transponder sowie unlogische Bestellungen (z.B. Doppelbestellungen). Durch eLogistics, das eine offene Lösung ist, lassen sich weitere Lieferanten in das System integrieren und die werksinterne Materialversorgung einer mehrstufigen Fertigung unter Berücksichtigung des Pull-Prinzips steuern. Eine weitere Besonderheit ist der bidirektionale Datenaustausch. Hierbei werden die Daten nicht mehr nur monodirektional, also i.d.R. Bestelldaten vom Kunden zum Lieferanten gesendet, sondern auch gezielt zurück übertragen. So wird beispielsweise die Liefermeldung direkt als Information auf dem Transponder angezeigt, der sich beispielsweise am Lager-Behälter befindet.
7 neue Logistiksysteme
eLogistics dient zur intelligenten Material- und Informationssteuerung. Doch ohne logistische Systeme, also der „Hardware“ bestehend aus Regalen, Behältern, Transpondern, intelligenten Etiketten, den Datenübertragungseinheiten etc., die von eLogistics gesteuert und mit Daten gespeist werden, wäre eLogistics nicht funktionsfähig. So entwickelte das Unternehmen neben der Plattform auch die entsprechenden Logistiksystemen, die diesen technischen und den Anforderungen der Kunden standhalten.
„Gemeinsam mit unserem Partner SFS unimarket AG in der Schweiz haben wir uns in den vergangenen Jahren viele Fragen gestellt, die in einem Anforderungskatalog für die nächste Generation unserer Logistiklösungen gemündet sind. So ist es wichtig, zu wissen, was ein Logistiksystem eigentlich können muss und welche Unterstützung ein Industrieunternehmen von uns erwartet. Auch haben wir diskutiert, wie wir Unternehmen unterstützen können, ihre Prozesse nachhaltig schlanker zu gestalten und sich damit einen Wettbewerbsvorsprung zu verschaffen“, erklärt Thomas Obermeyer, Geschäftsführer von Keller & Kalmbach, in Bezug auf die Entwicklung der Lösungen. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir bieten unseren Kunden nun für sämtliche Anforderungen bis hin zur Einbindung von Drittlieferanten oder der Steuerung der Intralogistik ausgefeilte, auf den Kunden angepasste Systeme“ freut sich Thomas Obermeyer.
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