Die Intralogistik und Fördertechnik verlangt flexible Lösungen. Gerade der Betrieb fördertechnischer Anlagen ist geprägt von häufiger Teillast. Unter diesen Bedingungen spielen beispielsweise Synchronmotoren der Energieeffizienzklasse IE4 mit ihrem hohen Energiesparpotenzial ihre Vorteile aus. So lassen sich mit diesen Antrieben über die gesamte Lebenslaufzeit erheblich Kosten reduzieren. Überdies erreichen sie einen schnellen Break-even-Point bei nur geringem zusätzlichem Investitionsbedarf.
Auch eine reduzierte Variantenvielfalt kann die Gesamtbetriebskosten von Förderanlagen signifikant senken. Nur zu oft führen unterschiedliche Getriebe- und Motortypen, Baugrößen, Optionen und Übersetzungen zu einer Vielzahl von Antriebsvarianten – ein nicht unerheblicher Kostenfaktor. Ausgewählte Kombinationen aus einem hocheffizienten zweistufigen Kegelradgetriebe, IE4-Synchronmotor, Leistungsstecker und vorkonfektioniertem Kabel sorgen dafür, dass der Anwender seinen Ersatzteilvorrat deutlich reduzieren kann. Zudem sorgt Plug&Play-Technik dafür, dass diese Antriebe, wie sie Nord Drivesystems anbietet, servicefreundlich sind. Hinzu kommt ein platzsparendes Design. Aufgrund des Aluminiumgehäuses sollen die Motoren laut Angaben rund 25 Prozent weniger wiegen als herkömmliche Lösungen.
Speziell für die Fördertechnik hat Nord Drivesystems seine neue Feldverteilerbaureihe Nordac Link optimiert. Die Antriebssteuerung für die flexible, motornahe Installation ist als Frequenzumrichter (bis 7,5 kW) sowie Motorstarter (bis 3 kW) ausgelegt. Sie lässt sich laut Anbieter schnell in Betrieb nehmen und
einfach bedienen und warten. Erreicht wird dies durch die Steckbarkeit: Alle Module, Bauteile und Anschlüsse werden über einfache Steckverbindungen zusammengefügt. Für jede Anforderung und Anwendung ist der Feldverteiler frei konfigurierbar und dank integrierter PLC (Programmierbarer Logik-Controller) sowie Kompatibilität mit allen marktüblichen Bussystemen einfach in alle modernen Systeme integrierbar.
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