Nach dem moderaten Anstieg im März stieg der HWWI-Rohstoffpreisindex im April deutlich um 5,3 % (in Euro: +5,8 %). In der Preisentwicklung auf den internationalen Rohstoffmärkten markiert das den Stop des Abwärtstrends. Der Gesamtindex lag mit 128,4 Punkten (in Euro: +116,1 Punkte) deutlich über dem des Vormonats. Der Index für Energierohstoffe stieg um 6,1 % (in Euro: +6,6 %) mit einer deutlichen Verteuerung des Rohöls im Monatsdurchschnitt von 7,3 % (in Euro: +7,8 %). Während die Preise von Nahrungs- und Genussmitteln anstiegen, fiel der Industrierohstoffindex zum wiederholten Mal, wenn auch dieses Mal nur leicht. Die Durchschnittspreise für NE-Metalle sind gestiegen, allem voran der Aluminiumpreis. Der Index ohne Energie blieb fast unverändert gegenüber dem Vormonat, da er lediglich um 0,1 % (in Euro: +0,6 %) auf 116,3 Punkte (in Euro: +105,1 Punkte) anstieg. (lc)
