Die Immobilienexperten der Wisag haben ein ökologisches Musterleistungsverzeichnis entwickelt. Mit diesem Konzept will der Dienstleister einen deutschlandweiten Standard für nachhaltige Facility-Management-Leistungen setzen, um mehr Transparenz in diese Form der Gebäudebewirtschaftung zu bringen. Laut Firmenangaben erhielt das Verzeichnis jetzt das „Badge of Recognition“ des Deutschen Privaten Instituts für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (DIFNI), der Trägergesellschaft des BREEAM-Zertifizierungssystems.
„Mit diesem Musterleistungsverzeichnis machen wir ökologischen Gebäudebetrieb konkret und geben Eigentümern Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Bewirtschaftung ihrer Immobilien“, sagt Ralf Pilger, Geschäftsführer der Wisag Facility Management Hessen GmbH & Co. KG, der das Projekt leitet. Zugleich bediene der Standard den Wunsch vieler Eigentümer und Immobilienexperten nach mehr Transparenz und Vergleichbarkeit, wie ihn nicht zuletzt das Wisag-Nachhaltigkeitsradar regelmäßig zutage fördere. Hierfür werden Immobilienexperten jährlich online befragt.
Das Konzept knüpft unter dem Titel „Sustainable Facility Management Service“ an die im Oktober 2013 vorgestellten Regelungs- und Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Gebäudebewirtschaftung an. Damit stellt es einen weiteren Baustein für eine zielführende und steuerbare Umsetzung nachhaltiger Immobilienbewirtschaftung dar. Die Regelungs- und Handlungsempfehlungen basieren auf Methoden und Inhalten des BREEAM-Nachhaltigkeitszertifikats für Bestandsbauten. Sie umfassen neben speziell zugeschnittenen Musterleistungsverzeichnissen auch rechtlich geprüfte Vertragsvorlagen. Für Facility-Management-Leistungen werden diese derzeit erarbeitet. dk
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