Schon geringste Störungen oder Abweichungen im Materialfluss können zu kostspieligen Stillständen führen. Die Thyssenkrupp Materials Processing Europe GmbH hat deshalb eine KI-basierte Software entwickelt, die für eine reibungslose Materialversorgung und geringeren Ressourcenverbrauch sorgen soll. Der Name „Pacemaker“, also Schrittmacher, beschreibt dabei die Funktion: Unter anderem ist es das Ziel, die Versorgungssicherheit zu erhöhen, die Bestände zu senken und damit die Produktionsleistung zu erhöhen. Die Software erfasst in Echtzeit Produktionsdaten, erkennt aus Mustern Abweichungen vom Plan und visualisiert die Daten. Fehllieferungen, Bestands- und Lagerkosten sowie die Anzahl der Transporte werden reduziert. Die Einsparungen bei Transport und Koordination liegen bei 10 bis 15 Prozent, so das Unternehmen. (ys)
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