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Mini-Klemme mit Maxi-Funktion

Verdrahtung im Maschinenbau
Mini-Klemme mit Maxi-Funktion

Moderne Verdrahtungskonzepte mit standardisierten Komponenten für Maschinen bieten hohe Einsparpotenziale. Mit einer kompakten Push-in-Reihenklemme in nur 3,5 mm Teilung bietet Phoenix Contact eine innovative Installationslösung.

Designer und Entwickler müssen immer häufiger das äußere Erscheinungsbild einer Maschine und die komplexe Funktionalität im Innern in Einklang bringen. Aufgrund der stetig steigenden Funktionen der Maschinen hat der Installateur eine steigende Signaldichte auf engstem Raum zu verdrahten. Für diesen Anwendungsbereich wurde – als Ergänzung zur bestehenden Reihenklemmenfamilie mit Push-in-Technik – die Produktfamilie PT 1,5/S konzipiert. Mit einer Teilungsbreite von nur 3,5 mm ist sie für die Verdrahtung von Steuerstromkreisen, Sensorik und Aktorik prädestiniert. Die Verdrahtung des unteren Leistungsbereichs erfolgt in der Praxis meist mit Leiterquerschnitten von 0,14 bis 1,5 mm2. Klemmen im Standard-Raster 5 oder 6 mm sind da oft überdimensioniert. Bei der Vielzahl an Klemmpunkten bietet eine reduzierte Teilung einen deutlichen Platzgewinn.

Geringere Einsteckkräfte. Die Vorteile des Druckfederprinzips nutzt Phoenix Contact seit über 30 Jahren. Die PT-Reihenklemmen bieten jedoch eine neue Qualität beim Bedienkomfort. Verdrahtungszeiten und Arbeitsermüdung werden deutlich reduziert. Durch 50 Prozent geringere Einsteckkräfte im Vergleich zu anderer Druckfeder-Technik können selbst kleinste hochflexible Leiter ab 0,25 mm2 direkt und werkzeuglos verdrahtet werden.
Das Verdrahten von flexiblen Leitungen ohne Vorkonfektionierung sowie die Entriegelung des angeschlossenen Leiters erfolgt, indem das integrierte Drückerelement mit jedem geeigneten Werkzeug einfach betätigt wird. Mit dem markanten signalfarbenen Drücker wird die Klemmstelle eindeutig identifiziert – durchgängig über das gesamte Produktspektrum aller Querschnittsbereiche.
Bedienungselement und Leitereinführung sind optisch klar voneinander abgegrenzt. Der Anwender findet je Klemmstelle nur eine – eindeutige – Position der Leitereinführung. Push-in-Anschlusstechnik erklärt sich beim Handling von selbst, Verdrahtungsfehler durch Falschpositionierung des Leiters sind ausgeschlossen. Dadurch erhöhen sich auch Bediensicherheit und Anlagenverfügbarkeit.
Prüfen und Messen. Für spezielle Funktionsprüfungen, beispielsweise in Mess- und Regelkreisen, werden einzelne Stromkreise freigeschaltet. Je kleiner die Regelkreise sind, desto schneller kann die Störursache eingegrenzt und behoben werden. Trotz alternativer Bus-Technologien wird in vielen Fällen mit Reihenklemmen gearbeitet, die einfach, robust und übersichtlich sind. Für diese Prüfzwecke eignet sich die Trennklemmenfamilie PT 1,5/S ebenfalls. Auf einer Baubreite von nur 3,5 mm lassen sich Kreise durch mittig angeordnete Trennelemente komfortabel freischalten.
Mit einem gewöhnlichen Schraubendreher lässt sich der Messerkontakt einfach aufschwenken. Eine definierte Rastposition in der Endlage verhindert zuverlässig ein selbsttätiges Zufallen des Trennelementes in die Kontaktstelle. Auf beiden Seiten der Trennstelle befinden sich Prüfmöglichkeiten, um Prüfstecker im Klemmengehäuse zu fixieren oder mit Prüfspitzen kurzfristig abzugreifen. Die Produktfamilie beinhaltet die klassischen, hier im Bild dargestellten Zwei-, Drei-, und Vier-Leiter-Trennklemmen inklusive konturgleicher Durchgangsvarianten .
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