Die Herausforderungen an die Einkäufer von Bürobedarf sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Die Märkte werden zunehmend volatiler und somit unübersichtlicher. „Mitschuld“ daran trägt die intransparente Wettbewerbssituation mit einer teilweise nicht nachvollziehbaren Preisdifferenzierung der Anbieter. Die starke Konkurrenz bei Ausschreibungen mit einem Gewirr von Nachlässen trägt ihr Übriges dazu bei.
Um mehr Transparenz zu schaffen und um den Einkäufern ein neutrales Tool für die Marktbeobachtung und Analyse an die Hand zu geben, hat der BME den „Preisspiegel Bürobedarf“ veröffentlicht. Enthalten sind rückblickende Preisindizes sowie kurz- und mittelfristige Prognosen für die wichtigsten Produktgruppen, Vorprodukte sowie Fachartikel zur Marktlage. Aktuelle Kennzahlen über die Prozesskosten in der C-Teile-Beschaffung runden das Bild ab. Der Preisspiegel gibt einen kompakten Überblick über die wichtigsten zehn Warengruppen und deren Kernartikel seit 2010.
Kernaussagen:
Preissteigerung: seit 2010 konstant ca. 3 Prozent pro Jahr
Eigenmarken: deutlich stärkere Preisdynamik als Markenprodukte
Prozesskosten Bestellabwicklung: seit 2010 um ca. 10 Prozent gesenkt
Katalogbestellungen: Unternehmen mit hohem Anteil liegen 30 bis 50 Prozent besser als der Durchschnitt.
Bezug: 580 Euro zzgl. MwSt. für BME-Mitglieder (Nicht-Mitglieder 680 Euro).
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