Auf der Logimat (Eingang Ost, Stand ES17) zeigt Otto Roth ein Kanban-Konzept, das mit RFID-Technologie arbeitet: Jeder Behälter ist mit einem RFID-Transponder in Form eines Etiketts ausgestattet, auf dem alle wichtigen Informationen gespeichert sind. Auf den obersten Reihen der Kanban-Regale ist eine elektronische (RFID-)Matte angebracht, die Tags der leeren Kanban-Boxen ausliest und die Daten per Funk an einen zentralen Rechner übermittelt. Die Master-Kanban-Box leitet die Bestellung in definierten Zeitabständen per LAN, W-LAN oder Mobilfunknetz an das EDV-System weiter.
Die Mitarbeiter brauchen die leeren Kanban-Behälter lediglich auf der RFID-Matte abzustellen, um automatisch einen Bestellvorgang auszulösen. Im Anschluss an die Bestellung können die RFID-Tags der Behälter für eine definierte Zeit gesperrt werden. Die Master-Kanban-Box ist multifunktional. Sie ist auch als „RFID-Briefkasten“ für RFID-Tags geeignet – das heißt, die Mitarbeiter können die Transponder zum Bestellen einfach in die Box einwerfen. Außerdem kann die Master-Kanban-Box Barcode-Etiketten auslesen – somit können Benutzer das Kanban-System optimal an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
Otto Roth bietet seinen Kunden außerdem ein behälterunabhängiges Kanban-Konzept. Dieses basiert auf ablösbaren Etiketten, die nicht fest mit dem Ladungsträger verbunden sind. Die neutralen Behälter werden von Otto Roth befüllt, etikettiert und gleich am nächsten Liefertag bereitgestellt. Im Vergleich zum klassischen Kanban verkürzt das behälterunabhängige System die Lieferzeit um die Hälfte. Bestellmengen lassen sich mit dem Otto Roth Kanban-Smartphone jederzeit ändern und den aktuellen Bedürfnissen anpassen. Doch auch klassische Ein- und Zwei-Behälter-Kanban-Lösungen sind Teil des Angebots von Otto Roth. Anwender haben die Wahl zwischen unterschiedlichen Kanban-Regalen und Behältertypen. Noch flexibler sind Anwender mit mobilen Kanban-Rollwagen für Montageplätze und Instandhaltungsbereiche. (sd)
Kontakt: OTTO ROTH GmbH & Co KG, Stuttgart
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