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Per Web-Produktkonfigurator schnell zum Produkt

CAD-Automatisierung
Per Web-Produktkonfigurator schnell zum Produkt

Per Web-Produktkonfigurator schnell zum Produkt
Beispiel für einen Zuschnittkonfigurator im Web. Bild: Dokia

Fünf Jahre entwickelte und betrieb Sven Döhre Online-Zuschnittkonfiguratoren hobbymäßig. Alsbald wurden Unternehmer aus der verarbeitenden Industrie auf seine Konfiguratoren im Internet aufmerksam und kontaktierten den Aachener Informatiker, um auch für ihre Produkte Konfiguratoren online anbieten zu können. So entstand im März 2017 das Software-Start-up Dokia (www.dokia.de). Als Geschäftsführer und technischer Kopf will Sven Döhre Einkäufern es ermöglichen, das passende Produkt für ihre Bedürfnisse – auch in kleinen Stückzahlen – zu erhalten. Zugleich möchte der Jungunternehmer die verarbeitende Industrie bei der Digitalisierung ihres Bestellvorgangs und ihrer Angeboterstellung unterstützen. Dafür entwickelt Dokia branchenübergreifend Produktkonfiguratoren für unterschiedliche Materialien, Fertigungsarten und Artikelformen.

Die Bedienung durch den Einkäufer ist denkbar einfach: Zum Gestalten eines Artikels steuert dieser die Produktkonfigurator-Webseite an und gibt dort alle relevanten Parameter wie etwa die Höhe und die Breite des zu beschaffenden Artikels ein. Der Online-Konfigurator zeigt den Preis sowie die Versandkosten sofort im Browser an. Zudem erstellt er in Echtzeit eine Vorschau, die dem Nutzer zeigt, wie der Artikel aussehen wird. Nach Bestellabschluss über den Warenkorb erhält der Kunde ein Angebot oder eine Rechnung per E-Mail.

Sven Döhres Ziel ist es, Mitarbeiter in verarbeitenden Unternehmen darin zu unterstützen, dass diese mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge haben. Daher generiert ein Online-Produktkonfigurator neben verschiedenen Dokumenten auch automatisch CAD-Dateien entsprechend der eingegebenen Parameter. So braucht ein Mitarbeiter nicht selbst Fertigungsdateien erzeugen. Das reduziert mögliche Fehlerquellen und verkürzt die Lieferzeit.

Bevor ein Entwicklungsprojekt bei Dokia in Aachen startet, besprechen der Kunde und Sven Döhre die Anforderungen, die in einem Lastenheft gespiegelt werden. Das Start-up arbeitet dabei nach agilen Prinzipien. „Durch regelmäßige Feedbackschleifen kennen meine Kunden stets den aktuellen Entwicklungsstand und können bereits in einem frühen Stadium ihren Konfigurator produktiv einsetzen“, erklärt Sven Döhre die Zusammenarbeit. (dk)

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