Nach einjähriger Entwicklungsphase hat der erste Prototyp des „Streetscooter“ als Modell offenbar die Erwartungen an Ausstattung, Ladekapazität und Sicherheitsstandards von der Deutschen Post erfüllt.
Das Unternehmen hatte in einer einjährigen Entwicklungsphase zusammen mit der Streetscooter GmbH und Instituten der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen ein zukunftsweisendes Elektroauto speziell für die Brief- und Paketzustellung entwickelt. Um das Fahrzeug nun im Alltagsbetrieb auch auf seine Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit zu testen, gehen die beiden Partner in die nächste Phase über: Im Laufe des nächsten Jahres werden insgesamt 50 Vorserienfahrzeuge in verschiedenen Zustellstützpunkten bundesweit im Betrieb der Deutschen Post eingesetzt. Die ersten Fahrzeuge werden ab Juli 2013 im Einsatz sein. Sofern der Praxistest erfolgreich verläuft, könnte später eine erste Fahrzeugserie folgen. „Wir betreiben eine der größten Fahrzeugflotten in Deutschland – darum haben wir ein besonderes Interesse, wirtschaftliche und emissionsarme Fahrzeuge einzusetzen “, so Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Brief Deutsche Post DHL. „Mit der RWTH Aachen und der StreetScooter GmbH haben wir kompetente Partner gefunden und ein umweltfreundliches und gleichzeitig wirtschaftliches Elektroauto entwickelt. Wir sind zuversichtlich, dass das Fahrzeug unseren Postalltag im Praxistest meistern wird.“ „Streetscooter ist ein Fahrzeug, mit dem Unternehmen rechnen und nachhaltig wirtschaftliche Werte erreichen können“, sagt Professor Dr. Achim Kampker, Inhaber des Lehrstuhls Produktionsmanagement an der RWTH Aachen und Geschäftsführer der Streetscooter GmbH.
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