Im September stieg der HWWI-Rohstoffpreisindex auf 140,4 Punkte (in Euro: 133,6 Punkte). Die unstete US-amerikanische Politik beeinflusste auch weiterhin die Preisbildung auf den Rohstoffmärkten.
Der Index für Energierohstoffe erhöhte sich um 6,5 % (in Euro: +5,5 %). Nach dem sinkenden Preis im August verteuerte sich Rohöl im Monatsdurchschnitt um 6,1 % (in Euro: +5,1 %). Der Index für Industrierohstoffe fiel im September erneut und sank damit den dritten Monat in Folge. Die Industrierohstoffe verbilligten sich insgesamt um 1,2 % (in Euro: –2,1 %). Damit war der Preisrückgang geringer als in den beiden Vormonaten.
Der Index für Nahrungs- und Genussmittel fiel um 2,8 % (in Euro: –3,7 %) und damit deutlicher als im Vormonat. Der Index ohne Energie fiel um 1,7 % (in Euro: –2,7 %) auf 106,9 Punkte (in Euro: 101,7 Punkte).