Startseite » Allgemein »

Preise kennen und prüfen

Kostentransparenz – Datenquellen nutzen
Preise kennen und prüfen

Einkäufer sehen sich oft mit kaum nachvollziehbaren Fantasiepreisen ihrer Lieferanten konfrontiert. Costdata bietet ein Kostenanalyse-Tool, das die tatsächlichen Kosten mit 95%iger Genauigkeit ermittelt. Dabei werden eine Vielzahl von Einsatzfaktoren, von den Löhnen und Gehältern bis hin zu den Maschinen- und Materialkosten, berücksichtigt. Mit dem Tool hat der Einkauf Zugriff auf eine weltweit einzigartige Produktionsdatenbank. Jetzt wurden die internen Zahlen mit denen internationaler Marktforschungsdatenbanken verknüpft.

Sind die genannten Werte für geforderte Preiserhöhungen von Lieferanten wegen Rohstoffverteuerungen gerechtfertigt? – Diese Frage stellen sich die Einkäufer zurzeit in aller Welt. Preiserhöhungsforderungen von 20 Prozent sind keine Seltenheit. Das Material wird knapp, also gehen die Preise in die Höhe. Das ist das Thema „Angebot und Nachfrage“, welches wir ja alle schon in der Schule gelernt haben.

Es bleibt jedoch das Gefühl der Unsicherheit, ob die Preiserhöhungsforderung bezogen auf das jeweilige Beschaffungsobjekt in der Höhe gerechtfertigt ist.
Um dies eindeutig beurteilen zu können, ist Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Forderung gefragt.
Das Beratungs- und Softwareunternehmen costdata hat die Software costdata commodity index entwickelt. Mit dieser Software soll der Einkauf in zehn Minuten überprüfen können, ob die Forderungen für Preiserhöhungen angemessen sind.
Die Grundlage zur Überprüfung bilden die Daten der Eurostat, der Deutschen Börse, des Deutschen Statistischen Bundesamtes und weiterer europäischer Datenquellen. Es handelt sich um ca. 4000 europäische Preisindizes und börsennotierte Rohstoffe, die stetig erweitert werden. Historische Werte sind ab 1971, aktuelle Daten sind jeweils einen Monat nach Veröffentlichung verfügbar.
Mit der Software können einzelne Produkte und auch Produktgruppen untersucht werden. Die Handhabung ist denkbar einfach. Es werden die bekannten prozentualen Materialbestandteile, aus denen das Produkt besteht, in eine Tabelle eingegeben und schon findet die Software in den jeweiligen Quellen der ausgewählten Länder die Rohstoffpreisänderung in der zu untersuchenden Zeitperiode. Die Software errechnet dann die Preisveränderung des Materials im Produkt.
So lassen sich Materialpreisforderungen von Lieferanten auf Grundlage objektiver Zahlen und Fakten überprüfen und verhandeln. Unrealistische Preisforderungen werden identifiziert und deren Realisierung vermieden.
In einer weiteren Analyse lassen sich auch die Gesamtkostenveränderungen in einer bestimmten Zeitperiode inklusive Lohn- und Gehaltskosten, Investitionskosten, Energiekosten, Raummietkosten und sonstigen Kosten untersuchen. Dies sogar auch für ausgewählte Branchen.
Die Analysen lassen sich ausdrucken und auch innerhalb der Software vergleichen. So lassen sich z. B. mehrere Preisindizes miteinander in einer Tabelle in einer bestimmten Zeitperiode grafisch darstellen.
Die Software eignet sich natürlich ebenso zur schnellen Auffindung und Überprüfung von Einsparpotenzialen. Denn wenn Rohstoffpreise oder Personalkosten sinken, schlägt sich das im Produkt ebenso nieder.
Neben dem operativen Nutzen der schnellen Überprüfung von Preisänderungen kann die Software auch von strategischem Nutzen sein. Der Einkäufer kann z. B. durchschnittliche Preisänderungen der Branche seines Lieferanten zum Benchmark für seine zukünftigen Verhandlungen erklären. Zusätzlich können unrealistische Zielvorgaben der eigenen Unternehmensführung vermieden werden.
Preisverhandlungen werden versachlicht und basieren auf objektiven Zahlen, Daten und Fakten. Diesen Argumenten kann sich ein Lieferant kaum entziehen und der Einkäufer steigert durch den Einsatz dieser Software seine Akzeptanz, da er über Preisveränderungen und deren Zusammenhänge bestens informiert ist und deren Auswirkungen berechnen kann.
Die costdata-commodity-index-Software ist eine Cloud-Anwendung und kann daher in der ganzen Welt verwendet werden, wenn eine Internetverbindung besteht.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Aktuelles Heft
Titelbild Beschaffung aktuell 3
Ausgabe
3.2024
PRINT
ABO

Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de