Der Einkaufsmanager-Index der Eurozone zeigt einen allgemeinen Abwärtstrend; er sank um 1,1 Punkte seit dem Votmonat auf 46,5 Punkte. Im europäischen Vergleich ist Deutschlands negative Entwicklung am stärksten; aber auch auch Österreich, Frankreich, Irland, Italien und Spanien verzeichnen Rückgänge. Im Brexit-geplagten Großbritannien steht der Index im Juli bei 48,0 Punkten, und ist damit seit drei Monaten im negativen Bereich. Niedriger war der Index das letzte Mal Anfang 2013. In den Niederlanden stagniert die Wirtschaft; Griechenland dagegen verzeichnet einen Aufschwung. In Europa wies der Auftragseingang den zweitstärksten Rückgang seit über sechs Jahren aus. Geschadet haben der Binnen-und Exportnachfrage laut Befragten die anhaltenden Handelskonflikte, die Krise der Automobilindustrie und die politische Unsicherheit. (sd)
EMI in Europa
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