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Trend zu mehr Flexibilität

Logistik-Studie
Trend zu mehr Flexibilität

Trend zu mehr Flexibilität
Eine Studie untersuchte Fragen wie etwa: „Auf welche Kriterien achten Entscheider beim Kauf neuer Intralogistikprodukte am meisten? “ (Bild: Industrieblick/Fotolia)
Die Themen Industrie 4.0, Roboter und Personalisierung – sind laut einer neuen Studie der IWL AG, aus Ulm, die Trendthemen der Intralogistik in diesem Jahr. An der jährlichen Marktbefragung haben 88 Intralogistiker teilgenommen.

Für Anbieter von Intralogistikprodukten ist es von großer Bedeutung, die Trends der Branche zu kennen. Viele schätzen aber laut der Befragung diese Trends nicht richtig ein. So glauben 23 % dass bei ihren Kunden Qualität ganz oben auf der Prioritätenliste steht, gefolgt von Leistungs- und Kapazitätserhöhungen (18 %) sowie einem reibungslosen Projektverlauf (15 %). Anwender erwarten jedoch vor allem eine Leistungs- und Kapazitätserhöhung (32 %) sowie mehr Flexibilität (27 %). Ihre größten Herausforderungen sind laut der Studie, Prozessflexibilität zu schaffen (32 %) sowie den Kostendruck zu senken (22 %).
Industrie 4.0 bleibt auch in diesem Jahr das Trendthema der Intralogistik: 44 % der Befragten sehen großes Potenzial in diesem Bereich, für 24 % ist das Thema zukunftsweisend. Den konkreten Nutzen und die praktische Umsetzung von Industrie 4.0 müssen Anbieter ihren Kunden jedoch besser kommunizieren. Stark im Aufwind sind auch die Personalisierung von Logistikdienstleistungen mit Value-added-Services und Robotern in der Kommissionierung. So sehen 73 % der Befragten den Einsatz von Robotern in der Kommissionierung generell als denkbar. Vor allem bei besonderen Hygieneansprüchen wie z.B. in der Pharma- oder Lebensmittelbranche ist der Einsatz sinnvoll.
Die Flüchtlingswelle beeinflusst aktuell noch nicht die Unternehmen (36 %). Für die Zukunft erhoffen sich die Befragten neue Arbeitskräfte (34 %) oder auch eine Stärkung des Absatzmarktes (14 %). Nur 17 % der Unternehmen sind tatsächlich negativ von bspw. den Grenzkontrollen betroffen.
Die komplette Studie ist hier abrufbar.
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