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„Wachstumskurs kontinuierlich weiterführen“

BME e.V.: Wechsel der Geschäftsführung
„Wachstumskurs kontinuierlich weiterführen“

Dr. Holger Hildebrandt hat Anfang Januar 2014 den Staffelstab an Dr. Christoph Feldmann übergeben. Wir befragten beide Hauptgeschäftsführer nach ihren Erfahrungen und Zielen.

BME: Herr Hildebrandt, als Sie den BME vor 13 Jahren hauptamtlich übernahmen, bestand das Portfolio hauptsächlich aus einem vergleichsweise übersichtlichen Weiterbildungsangebot. Sie haben den Verband seitdem zu einer schlagkräftigen Netzwerkorganisation mit breitem Serviceangebot ausgebaut. Was waren die Meilensteine?
Hildebrandt: Größter Erfolg ist sicherlich die Tatsache, dass es uns durch vielfältige Initiativen und Diskussionen gelungen ist, die Bedeutung der Beschaffung für die Wertschöpfung der Unternehmen branchenübergreifend transparent zu machen. Wir bieten mit unseren Services in Sachen Weiterbildung bzw. Qualifizierung, mit Benchmarking-Angeboten, mit unserer Compliance-Initiative und intensiver Fachgruppenarbeit viele Möglichkeiten zur Mitgliederbeteiligung. Wir bringen den öffentlichen Sektor voran, wir unterstützen im Ausland, wir stellen eine Vielzahl werthaltiger Informationen, Leitfäden und Magazine bereit – breite Felder, wo sich jeder wiederfinden sollte. Das erhebliche Mitglieder- und Umsatzzuwachs belegt, dass wir stets am Puls der Zeit sind.
BME: Herr Feldmann, Sie übernehmen einen Fachverband mit über 9000 Mitgliedern, rund 250 Ehrenamtlichen und einer großen länderübergreifenden Community. Welche neuen Schwerpunkte wollen Sie angehen?
Feldmann: Der BME ist in der Tat eine äußerst schlagkräftige Organisation. Kurzfristiges Ziel muss es sein, den erfolgreichen Wachstumskurs fortzusetzen. Allerdings ändern sich die Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns: Märkte werden volatiler und schwerer prognostizierbar. Die Innovationsgeschwindigkeit steigt, Produktlebenszyklen werden kürzer, Arbeitsteiligkeit und Internationalisierungsgrad der Produktions- und Innovationsprozesse nehmen rasant zu. Dies stärkt die Bedeutung des Einkaufs enorm, erfordert aber ein ganzheitliches Management der globalen Wertschöpfungsketten. Intime Kenntnis und holistisches Management der Chancen und Risiken der Supply Chain – vom ersten Subkontraktor des Zulieferers bis zum Endverbraucher – werden zum kritischen Erfolgsfaktor. Und zwar unabhängig, wo diese weltweit anzutreffen sind. Dies betrifft nicht nur die Erstellung des aktuellen Leistungsportfolios, sondern vor allem die Innovationen und Produkte von morgen.
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