Was sind die größten Produktivitäts-Killer im Büro? Dieser Frage ging der Lohnabrechnungs-Anbieter Surepayroll nach und hat die Störfaktoren zusammengetragen: Ganz oben auf der Liste der Ablenkungen im Büroalltag steht das Internet: Von 20 Stunden, die der durchschnittliche Angestellte pro Woche im Netz verbringt, surft er ein Viertel der Zeit auf Webseiten, die nichts mit der Arbeit zu tun haben.
Sehr weit vorne liegen auch zu laute Mitarbeiter (60 Prozent) und jene Kollegen, die Details unbedingt mit einem Besuch am Schreibtisch abklären wollen. Die Hälfte der befragten Personaler und Arbeitnehmer fühlt sich zudem von WhatsApp, SMS und Co. abgelenkt. Snack- und Raucherpausen empfinden nur 27 Prozent als hinderlich für die Produktivität.
Übrigens: Nicht die Kantine oder Extras für Mitarbeiter kosten Unternehmen in Bezug auf ihre Arbeitnehmer das meiste Geld, sondern mangelnde Identifikation mit der Firma und entsprechend leichte Ablenkbarkeit. 550 Milliarden US-Dollar kostet dieser Faktor US-Unternehmen jährlich, gefolgt von gestressten Eltern, die die Kinderbetreuung organisieren müssen. Die Ablenkung auf Facebook schlägt mit 28 Milliarden US-Dollar zu Buche, deutlich weniger als die entstandenen Kosten durch Mitarbeiter, die verkatert zur Arbeit kommen. Aber auch das summiert sich immerhin noch auf 160 Milliarden US-Dollar.
Um die Produktivität zu erhöhen, empfiehlt Surepayroll Folgendes:
- In Intervallen von 90 bis 120 Minuten arbeiten, dann pausieren
- Multitasking vermeiden
- Mails nur in Intervallen lesen anstatt jede E-Mail einzeln
- Aufgaben nach Dringlichkeit und Zeitaufwand priorisieren
- große Projekte in viele kleine, leicht zu erledigende Schritte aufteilen
- teilweise Heimarbeit ermöglichen
Die gesamte Infografik finden Sie hier: http://t3n.de
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