„Da gibt’s doch ‘ne App für!“: Es gibt kaum einen Lebensbereich, auf den dieser Spruch nicht mehr zutrifft. Nach Angaben des Portals Statista waren es 2016 rund fünf Millionen Apps allein in den drei großen Stores von Google, Apple und Amazon. Viele davon versprechen eine Selbst- und/oder Zeitoptimierung. Das Problem: Sie werden überwiegend von Nerds genutzt. „Ein durchschnittlicher User hat gar keine Zeit, sich auf sie einzulassen“, sagte BME-rmr-Vorstandsmitglied Laurenz Büschel im Palais Livingston im Frankfurter Westend. Genau aus diesem Grund hatte der BME-rmr Frank Sadowski für den Workshop „Persönliches Zeit- und Datenmanagement“ eingeladen. Der Internet- und App-Profi plauderte aus dem Nähkästchen und präsentierte Live-Demos sowie praktische Tools mit hohem Nutzwert. Mit seinem Vortrag richtete er sich individuell an die rund 40 anwesenden Einkäufer. Mit der ersten Live-Demonstration zeigte Sadowski, wie man Wartezeiten produktiv nutzen kann. Anstatt unbewusst das Handy in die Hand zu nehmen und möglicherweise Zeit zu vergeuden, kann man die Entscheidung, was man mit dem Smartphone anstellen will, bereits vorher treffen. Dabei hilft die App Pocket. Damit können Artikel, PDFs, Videos und mehr direkt aus dem Browser oder aus anderen Apps heraus für später gespeichert werden. Die Texte können dann etwa in Pausen oder am Abend gelesen werden – und die Arbeitszeit bleibt frei für produktive Tätigkeiten. „Die Artikel können unter anderem offline gelesen, getaggt, geteilt und empfohlen werden“, so Sadowski.
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