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IntegrityNext: Fit für das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Advertorial

Mehr Transparenz entlang der Wertschöpfungskette
IntegrityNext: Fit für das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

IntegrityNext: Fit für das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
ESG-Risikomanagement-Plattform verbessert die Nachhaltigkeit der Lieferketten bei gleichzeitiger Einhaltung des Gesetzes über die Sorgfaltspflicht in der Lieferkette. Bild: Shutterstock

Kinderarbeit in der Produktion und schlechte Arbeitsbedingungen: Was eigentlich der Vergangenheit angehören sollte, ist auch in der heutigen Unternehmenslandschaft leider weitverbreitet. Gerade einmal 13 bis 17 Prozent der deutschen Unternehmen erfüllen die im Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (kurz: NAP) verankerten Anforderungen wie die Studie vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung aus dem Jahr 2020 deutlich zeigt. Nachdem ein freiwilliges Engagement wie vom NAP angedacht wenig Wirkung zeigte, kommt es wenig überraschend, dass die Einhaltung der Sorgfaltspflichten mit dem nun in Kraft tretenden Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (kurz: LkSG) gesetzlich bindend wird.

Transparenz entlang der Lieferkette kommt aber nicht nur den menschenrechtlichen Anforderungen zugute. Sie zeigt auch auf, wo Unternehmen noch am eigenen CO2-Fußabdruck arbeiten können. Die Lieferkette kann für bis zu 90 Prozent der THG-Emissionen eines Unternehmens verantwortlich sein. Ob es für die selbst gesetzten Nachhaltigkeitsziele ist oder um einen Beitrag zu Fit for 55 zu leisten, die Lieferkette ist eine zentrale Stellschraube für Unternehmen, die sich nachhaltiger aufstellen wollen bzw. müssen.

Zeitlicher und organisatorischer Aufwand in der Umsetzung des LkSG ist groß

Ungeachtet ihrer Rechtsform sind alle Unternehmen, die ihre Hauptniederlassung, ihren Verwaltungssitz oder ihren satzungsmäßigen Sitz in Deutschland haben, vom LkSG betroffen. Am 01. Januar 2023 tritt es erstmal für Unternehmen mit mehr als 3.000 im Inland Beschäftigten in Kraft. Ab dem 1. Januar 2024 gilt es auch für Unternehmen ab 1.000 im Inland beschäftigten Mitarbeitern. Damit sind in Deutschland rund 3.000 Unternehmen betroffen.

Laut einer aktuellen Studie des Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (kurz: BME) in Zusammenarbeit mit dem Spezialisten für ESG-Risikomanagement IntegrityNext über die aktuelle Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Lieferkette in deutschen Unternehmen, spielt die Lieferkette in der Nachhaltigkeitsstrategie von deutschen Unternehmen für knapp zwei Drittel der Befragten eine wesentliche Rolle. Pandemie, Ukrainekrieg und Lieferkettenstörungen ändern daran wenig: Für 94% der interviewten Personen hat die Nachhaltigkeit in der Lieferkette durch die aktuelle Lage zusätzlich an Bedeutung gewonnen oder ist gleichgeblieben. Bei der Beurteilung von Lieferanten stehen vor allem folgende Faktoren im Vordergrund: Umweltschutz (87 Prozent), Menschen- und Arbeitsrechte (84 Prozent), Arbeitssicherheit (68 Prozent) und Verantwortung in der Lieferkette (50 Prozent).

IntegrityNext
Nick Heine, COO und Mitbegründer von IntegrityNext, ist der Meinung, dass die Umsetzung des ESG-Risikomanagements mit Hilfe digitaler Lösungen erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen mit sich bringt. Bild: Shutterstock

Durch die Befragung verschiedener deutscher Unternehmen fällt jedoch auf, dass sich die Mitarbeitenden in der Umsetzung in diversen Bereichen wie Prozesse und Verantwortlichkeiten, Nutzung von Tools, Umsetzung von Sorgfaltspflichten bei mittelbaren Zulieferern oder der Dokumentation und Berichterstattung (sehr) schlecht bis mittelmäßig vorbereitet fühlen. Die größten Herausforderungen bei der Umsetzung spielen für die Befragten der zeitliche Aufwand mit über 60 Prozent, das Erfassen und Analysieren von Lieferantendaten mit knapp 50 Prozent sowie die Verlässlichkeit und Qualität der Daten, was über 40 Prozent als Grund nennen.

Digitale Tools helfen bei der Umsetzung

Um den Anforderungen, die das LkSG mitbringt, gerecht zu werden, sollten Unternehmen sich bereits vorab informieren und sich entsprechende Unterstützung holen. Da Unternehmen oftmals mit tausenden von Lieferanten zusammenarbeiten, wird eine ganzheitliche Prüfung zur (fast) unmöglichen Aufgabe. Insbesondere, wenn dem Einkäufer oder Prozessmanager nichts anderes übrigbleibt, als die komplette (internationale) Lieferkette manuell zu prüfen und bei jedem einzelnen Lieferanten die nötigen Daten in der nötigen Qualität einzuholen.

Bei der Umsetzung helfen intelligente, digitale Tools, die teilweise automatisiert eben diesen Prozess abdecken: Vom Einholen der Informationen zu Lieferanten, Branche und Land in Abgleich mit den international relevanten Standards, der Ergreifung von Maßnahmen bis hin zur Dokumentation und Berichterstattung. So unterstützen diese Tools bei oben genannten Herausforderungen und optimieren das gesamte Lieferantennetzwerk.

Das Münchner Unternehmen IntegrityNext stellt Unternehmen eine Plattform für ihr ESG-Risikomanagement zur Verfügung, mit der sie die Nachhaltigkeit ihrer Lieferkette verbessern und gleichzeitig das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz erfüllen können.

Dabei bedarf es mit der IntegrityNext-Lösung nur wenige Schritte, damit Unternehmen LkSG-konform sind: Nach einer abstrakten Risikoanalyse, bei der zunächst Länder- und Branchenrisiken der Lieferanten betrachtet werden, folgt die konkrete Risikoanalyse mittels Einholung und Auswertung von Lieferanten-Selbstauskünften und Zertifikaten. Die Ergebnisse werden durch das Expertenteam von IntegrityNext validiert, um optimale Datenqualität zu gewährleisten. Ebenfalls werden entsprechende Befundberichte erstellt und bei Bedarf direkt Korrekturanfragen an die Lieferanten gestellt. Die Angemessenheitsanalyse hilft Unternehmen, die Eintrittswahrscheinlichkeit und das Ausmaß relevanter Risiken einzuordnen sowie die Einflussmöglichkeit auf den Lieferanten zu ermitteln. Auf dieser Basis kann das Unternehmen dann Strategien zum Umgang mit kritischen Lieferanten festlegen und Präventiv- und Korrekturmaßnahmen einleiten. Zu guter Letzt generiert die Plattform einen von der Global Reporting Initiative zertifizierten Bericht, der die Dokumentation und Berichterstattung unterstützt.

„Der Einsatz von Technologie bzw. digitale Lösungen bei der Umsetzung des geforderten ESG-Risikomanagement zu nutzen, spart Kosten und Zeit und ermöglicht Unternehmen der ESG-Gesetzgebung zu entsprechen. Dies sehen auch 75 Prozent der befragten Personen in unserer Studie mit dem BME“, so Nick Heine, COO und Co-Gründer von IntegrityNext.

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