In Hochdrucksystemen sind leckagefreie Verbindungen unerlässlich. Nicht nur in der Automobilindustrie müssen deshalb druckbeaufschlagte Systeme während der Produktion geprüft werden. Damit dies in vielen Industriezweigen zuverlässig durchgeführt werden kann, entwickelt die Weh GmbH aus Illertissen Schnelladapter, mit denen sich sofort druck- und funktionsdichte Verbindungen herstellen lassen. So etwa beim Prüfen von Druckgaszylindern. Gegenüber konventionellen Schrauban-schlüssen erfolgt mit dem Weh-Adapter der Anschluss an das Flaschenventil in Sekundenschnelle, ohne vorher mühsam an- und abschrauben zu müssen. Dies entlastet den Bediener und schützt ihn vor Erkrankungen an Sehnen und Gelenken. Auf diese Weise tragen die einfach zu handhabenden Adapter zu einem sicheren Arbeitsumfeld bei. Überdies spart dies beim Prüfen und Warten von Geräten wertvolle Arbeitszeit in der Produktion ein.
Auch bei der Dichtheitsprüfung pneumatischer Komponenten während der Serienproduktion ist Effizienz gefordert. Um die erforderlichen Druckprüfungen während des Produktionsprozesses durchzuführen, hat Weh den Schnelladapter TW05 entwickelt. Hiermit werden pneumatische Bauteile mit Innengewinde, laut Firmenangaben so schnell geprüft wie nie zuvor. Das Anschließen und die Druckbeaufschlagung mit 5 bis 12 bar erfolgen in einem Arbeitsgang durch einfaches Betätigen der Schiebehülse. Der Schnellanschluss wird in das Gewinde des Prüflings eingeführt. Durch Betätigen der Schiebehülse spreizen die patentierten Spannzangen auf und greifen im Gewinde. Der TW05 ist angeschlossen und dichtet ab.
Sobald die Schiebehülse ganz nach vorne geschoben wird, erfolgt die Zuführung des Prüfmediums (Druckluft) und der Prüfvorgang kann erfolgen. Pneumatikzylinder und -ventile, pneumatische Werkzeuge, Luftmotoren, Armaturen oder Schwenkantriebe lassen sich somit schnell anschließen und danach auf Dichtigkeit und Funktion prüfen.
Soll der Prüfvorgang automatisiert erfolgen, gibt es den TW05 auch mit einem Steuergehäuse anstelle der Schiebehülse. Hierbei erfolgt die Steuerung über externe Steuer- und Druckleitungen. dk
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