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Analogschnittstelle über IO-Link digitalisiert

Hydraulik
Analogschnittstelle über IO-Link digitalisiert

Analogschnittstelle über IO-Link digitalisiert
Geringe Anschlusskosten für Komponenten durch M12-Stecker und elektronisches Typenschild. Bild: Bosch Rexroth

Auch für hydraulische Aktoren und Sensoren erschließt Bosch Rexroth die Vorteile des offenen Standards IO-Link. Dies soll Anschlusskosten senken und die Verfügbarkeit steigern. Ab sofort stehen Proportionalregel-Ventile vom Typ 4WRPEH und Druckschalter HEDE10 mit IO-Link-Schnittstelle bereit. Der etablierte offene Standard übernimmt die digitale Kommunikation von Peripheriegeräten mit der Steuerung parallel zu den verbreiteten Feldbussen. Die Anbindung erfolgt über den dezentralen, schnellen IO-Link-Master IP67 E/A System S67E. Anwender haben damit parallel zum Feldbus direkten Zugriff auf alle im Aktor oder Sensor bereitgehaltenen Daten. IO-Link vereinheitlicht und vereinfacht die Verkabelung durch den Standardstecker M12 mit ungeschirmten 3-Leiter-/5-Leiter-Kabeln. Damit entfallen zahlreiche zeit- und fehlerintensive Einzelverdrahtungen per Hand.

Das genormte elektronische Typenschild der Plug-and-play-Geräte von Rexroth reduziert die Stillstandszeiten von Maschinen und Anlagen. Über die Steuerung mit einem autorisierten Fernzugriff können Instandhalter während der laufenden Produktion die Betriebszustände wie Temperatur, Betriebsstunden und Fehlerstatus für vorausschauende Wartungskonzepte aufrufen und auswerten. So erkennen sie Verschleiß sowie Fehler im System, bevor es zu einem Ausfall kommt. Die Geräte mit Instandhaltungsbedarf werden lokalisiert und angezeigt. Durch IO-Link können auch nicht speziell geschulte Mitarbeiter Geräte tauschen. (dk)



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