Hochgenauigkeits-Wälzlager kommen oft in kritischen und sicherheitssensiblen Anwendungen zum Einsatz. Immer häufiger wird daher eine Rückverfolgbarkeit der Lager gewünscht. In der Automobilindustrie, in der Luftfahrt und Medizintechnik ist diese Anforderung schon geläufig und teilweise in Normen festgeschrieben. Wälzlager-Anwender aus anderen Branchen folgen diesem Trend, weil sie davon unter anderem eine zielgerichtete Bearbeitung von Garantiefällen und ein schnelleres Erkennen von Schadensursachen erwarten.
Der Wälzlagerspezialist NSK erfüllt diese Anforderungen laut Angaben über das übliche Maß der Typ- und Chargen-Kennzeichnung hinaus. Im britischen Werk Newark, das Hochgenauigkeitslager für den europäischen Markt fertigt, wurde ein neues Kennzeichnungssystem in Betrieb genommen, das eine dauerhafte Lasercodierung vornimmt. Per Barcodes werden auf jedem einzelnen Lager Informationen hinterlegt, die nicht nur eine Zuordnung des individuellen Wälzlagers zu Produktionsdatum und Charge erlaubt. Die Kennzeichnung kann auch lagerspezifische Werte wie Vorspannung, Axialschlag und Radialschlag sowie andere Messergebnisse enthalten. Diese Informationen können sowohl vom NSK-Personal als auch vom Anwender ausgelesen werden. dk
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