In allen wichtigen Industriebranchen steigt der Automatisierungsgrad. Einerseits arbeiten Mensch und Roboter immer enger zusammen. Andererseits werden Maschinen und Anlagen immer leistungsdichter und schneller. Damit steigen auch die Anforderungen an die einzelnen Komponenten. Leistungsstarke Sicherheitsbremsen wie etwa die Baureihe Roba-servostop bietet Mayr Antriebstechnik, Spezialist für Sicherheitsbremsen, Sicherheitskupplungen und Wellenkupplungen. Die Sicherheitsbremsenreihe eignet sich ideal für den Einbau in Servomotoren. Eine spezielle Hohlwellenausführung in schlanker Bauform, mit geringem Gewicht ist auf die Anforderungen der Robotik zugeschnitten.
Daneben hat der Anbieter aus Mauerstetten mit der Roba-linearstop in elektromagnetischer Ausführung eine fluidfreie Linearbremse im Programm, die dafür konzipiert ist, schwerkraftbelastete Vertikalachsen abzusichern. Sie kommt bei Anwendungen zum Einsatz, bei denen keine Kompressoren oder Aggregate für Druckluft oder Ölhydraulik zur Verfügung stehen beziehungsweise unerwünscht sind – wie zum Beispiel in der Medizintechnik, der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie, wo hohe Hygienestandards gefordert werden.
Auch für diese Bereiche eröffnen sich nun mit dem intelligenten Modul Roba-brake-checker neue Möglichkeiten für das Bremsenmonitoring. Das Modul kann Sicherheitsbremsen nicht nur sensorlos überwachen und versorgen, sondern liefert auch Daten und sorgt damit für intelligente Sicherheit. Mit einer neuen Ausführung des Roba-brake-checker-Moduls können jetzt dank noch feinerer Auswertung auch kleine Bremsengrößen ab einem Bremsmoment von 2 Nm versorgt und überwacht werden. Die Roba-linearstop ist damit heute laut Anbieter nicht nur die einzige elektromagnetische Stangenbremse auf dem Markt, sondern jetzt mithilfe des Moduls auch in den kleinen Baugrößen überwachbar. (dk)
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