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Eine Klasse für sich

Handheld-Codelesegerät senkt Kosten in der Produktion
Eine Klasse für sich

Harte Umgebungsbedingungen und Handhabung sowie Stürze von Handheld-Codelesegeräten sind in vielen industriellen Bereichen gegeben. Der ID Hammer der Di-soric Solutions GmbH setzt in puncto Schnelligkeit, Flexibilität, Ergonomie und gewährleisteter Nutzungsdauer einen neuen Maßstab.

Handheld ID-Lesegeräte werden oft in widrigen Produktionsumgebungen eingesetzt. Sie sind dabei Feuchtigkeit, Öl, Staub, hartem Handling und sogar wiederholten „Falltests“ ausgesetzt. In gefährdeten Arbeitsbereichen mit der Notwendigkeit Arbeitshandschuhe zu tragen, sollte keine Einschränkung in der Benutzung und Produktivität von ID-Lesegeräten eintreten. Eine konsequent widerstandsfähige Bauweise und auf mehrere Jahre ausgelegte Nutzungsdauer des Handheld-Lesegerätes sorgt für Stabilität im Arbeitsprozess und Ausfallsicherheit. Das reduziert sowohl die Kosten von vermeidbaren Arbeitsunterbrechungen als auch für Wartung und Service oder teure Ersatzgeräte.

Das schnelle und absolut sichere Lesen von 1D- und insbesondere 2D-Codes in allen Umgebungsbedingungen ist heute ein unentbehrlicher Bestandteil in der gesamten industriellen Wertschöpfungskette. Das betrifft die gesamte Fertigung einschließlich der Distribution und der jederzeit vollständigen Rückverfolgbarkeit als auch Fälschungssicherheit der Produkte. Bildbasiertes Codelesen mit äußerst zuverlässigen Bildverarbeitungsalgorithmen kann selbst schwierige Anforderungen bei 2D-Codes als auch Symbolerkennung mit extremer Zuverlässigkeit erfüllen. Das zeigt sich insbesondere in der Erzielung von Leseraten bis zu 100 %. Das ist ein besonders wichtiger Aspekt, denn schon geringfügige Steigerungen in der Leserate können reibungslosere Prozesse bewirken und wirtschaftliche Vorteile erzielen. Jeder nicht korrekt gelesene Code kann Ausschuss oder Pseudoausschuss bewirken und erfordert die manuelle Nachkontrolle eines Bauteiles und damit verbundene Kosten.
Das Handheld ID-Lesegerät ID Hammer der Di-soric Solutions GmbH besteht aus einem besonders widerstandsfähigen und leichten Gehäuse aus Flugzeugaluminium. Darin erschütterungsfest integriert sind modernste Technologien in Hard- und Software für das sehr schnelle und sichere Lesen von 1D- und insbesondere 2D-Codes aller Art mit höchsten Leseraten. Einzigartig in der Branche ist das weltweit erste und höchst robuste Metallgehäuse eines Handheld ID-Lesers und damit verbunden die Gewährleistung von drei Jahren. Beschädigte oder zerstörte Kunststoffgehäuse sind damit Vergangenheit.
Leistungsstark und ausdauernd
Ein bedeutender Automobilzulieferer hatte in der Vergangenheit stetig das Problem von beschädigten Handheld-Lesegeräten in Kunststoffausführung. Die im alltäglichen Betrieb immer wieder auftretende härtere Handhabung des Codelesegerätes führte zu Beschädigungen und damit unakzeptabler Nutzungsdauer. Neben Service oder Neubeschaffung des Lesegerätes ergaben sich auch kostenverursachende Arbeitsunterbrechungen. Mit der hohen Robustheit des neuen ID Hammer Codelesegerätes ergab sich eine völlig neue Situation.
In einem ersten Langzeittest dieses Code-lesers mussten die gelaserten und genadelten DPM 2D-Codes auf der silbern glänzenden als auch teilweise matten Metalloberfläche trotz Verschmutzungen im gemischten Lesebetrieb mit höchster Sicherheit identifiziert werden. Die im ID Hammer integrierte intelligente Systemtechnik und die extreme Robustheit überzeugte den Anwender durch die erzielten Ergebnisse.
In der laufenden Produktion mussten von 17 000 Bauteilen alle DPM-Codes absolut sicher gelesen werden – was denn auch erfolgte. Die Lesefähigkeit war somit sichergestellt, ebenso waren während des Langzeittests auch keinerlei Beschädigungen am ID Hammer zu verzeichnen.
Belastbar bis 60 Tonnen
Die Robustheit des Gerätes wurde auch auf der Nürnberger Messe SPS/IPC Drives 2015 einprägsam demonstriert. Tag für Tag fiel er mehrfach aus rund zwei Meter Höhe auf den Boden, ohne dass irgendwelche Beschädigungen oder Funktionsstörungen auftraten. Das Gehäuse des ID Hammer besteht aus einer leichten Aluminiumlegierung aus dem Flugzeugbau mit hoher Festigkeit und hält damit Belastungen bis 60 Tonnen problemlos aus. Selbst nach häufigem Fall aus zwei Meter Höhe arbeitet das ID-Lesegerät mit der gleich hohen Funktionssicherheit. Mit nur 570 Gramm und dem Schwerpunkt hinter dem Trigger-Taster ist das Gerät perfekt austariert und liegt ermüdungsfrei in der Hand. Überdies weist der ID Hammer eine Schutzklasse von IP54 auf.
In die robuste Bauweise ist ein Hochleistungs-Codeleser mit leistungsstarker Elektronik und effizienten Dekodieralgorithmen integriert. Dies macht sicheres und sehr schnelles Dekodieren auch von anspruchsvollen Codes unter erschwerten Umgebungsbedingungen und mit extrem hohen Leseraten möglich. Das ID-Lesegerät kann alle Arten von 1D- und 2D-Codes sicher dekodieren. Das betrifft farbige, kontrastarme, verwischte, verunreinigte, sehr dichte, sehr kleine, beschädigte als auch Codes auf stark reflektierenden Oberflächen. Egal ob gedruckte, gravierte, geätzte, gestanzte, genadelte, gelaserte oder auch eng angeordnete Stapelcodes.
Mit drei integrierten Beleuchtungsvarianten und der Dualzonen-Optik wählt das intelligente Gerät automatisch für jede Codelesung die optimale Einstellung. Von den zwei Optiken gleichzeitig erzeugten Bildern auf dem hochauflösenden Bildsensor (1280 x 960 Pixel) wird automatisch das bessere für die Dekodierung verwendet. Die Dualzonen-Optik vereinfacht den Lesevorgang erheblich und ermöglicht somit einen Leseabstandsbereich von 0 mm bis maximal 200 mm, je nach Code und dessen Auflösung – und dies ohne Autofokus und die damit verbundenen Verzögerungen. Ohne jegliche Nachfokussierung erfolgt dadurch eine verzögerungsfreie, extrem schnelle und sichere Dekodierung.

Kamillo Weiß, Fachjournalist in Leinfelden-Echterdingen
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