Gegenüber traditionellen Rohrfedermanometern können Digitalmanometer nicht nur den Ist-Druck in Hydraulik- und Schmierstoffsystemen anzeigen, sondern auch Druckspitzen und -abfälle im System erfassen und zwischenspeichern. Damit sind sie wichtige Hilfsmittel bei der Instandhaltung und Optimierung von Hydraulikanlagen.
Stauff hat die neueste Version seiner Digitalmanometer der auch im Design verbesserten Serie SPG-Digi so konzipiert, dass sie die Drücke von -1 bis 600 bar erfasst und anzeigt. Optional ist sie mit einer Speicherfunktion ausgestattet zum Speichern der gemessenen Daten auf einem internen Datenlogger. Dabei können bis zu zehn Messwerte mit einer maximalen Messdauer von 24 Stunden gespeichert werden. Diese Werte lassen sich später über eine USB-Schnittstelle mit jedem beliebigen PC oder Laptop ohne zusätzliche Software auslesen. Zum Auswerten kann jedes gängige Tabellenkalkulationsprogramm verwendet werden.
Neu ist eine Variante für den Druckbereich von -1 … 5 bar. Sie ermöglicht es, das Druckniveau bei Niederdruck-Anwendungen exakter zu erfassen. Die bisher schon angebotenen Varianten mit Messbereichen von -1 … 16 bar, 0 …. 100 bar, 0 … 400 bar und 0 … 600 bar bleiben im Programm. Die Messgenauigkeit aller Varianten liegt bei maximal 0,5 % (0,25 % typisch, jeweils bezogen auf den Messbereichsendwert). Das mehrzeilige und hinterleuchtete Display erlaubt die Anzeige von Ist-, Min- und Max-Werten in bar, PSI, Mpa, kPa und mbar. Die neue Modellgeneration der Digitalmanometer SPG-DIGI kann mit verschiedenen Adaptern geliefert werden – etwa für den Anschluss der „Stauff Test“- Hydraulik-Messkupplungen.
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