Zwei neue Vollhartmetallfräser für universelle Anwendungen in der industriellen Metallbearbeitung hat die Müller Präzisionswerkzeuge im Angebot. Die Neuheiten vom Typ SteelMax und HardCut 66 können für Arbeitsschritte an allen Bauteilen und Produkten sowohl in Großserien als auch bei kleineren, individuellen Fertigungen eingesetzt werden. Während sich mit dem SteelMax Stähle bis 50 HRC bearbeiten lassen, zielt der HardCut 66 auf den Einsatz bei gehärteten Stählen. Der Hochleistungsfräser SteelMax zeichnet sich durch einen ruhigen, vibrationsarmen Lauf aus und ist für die Minimalmengenschmierung geeignet. Mithilfe seines Halsfreischliffs kann das Werkzeug zudem die Schnitttiefe optimal ausnutzen. Darüber hinaus hat es eine 45°-Schutzfase und eine spezielle Geometrie mit ungleicher Drallsteigung und Teilung. Überdies kann der SteelMax sowohl schruppen als auch schlichten – für beide Schritte waren bisher häufig zwei unterschiedliche Werkzeuge notwendig. Beim HardCut 66 handelt es sich um einen Hochleistungsfräser für universelle Anwendungen an hochwarmfesten und gehärteten Stählen bis 66HRC. Auch er läuft laut Angaben sehr ruhig und vibrationsarm. Das Werkzeug verfügt über eine h5-Schafttoleranz und erreicht dadurch eine sehr hohe Rundlaufgenauigkeit. Ähnlich wie der SteelMax hat der HardCut 66 eine Stirn zum Rampentauchen und erzeugt durch seine spezielle Geometrie eine sehr hohe Oberflächengüte. Wie der Anbieter aus Sien weiter betont, erzielen Anwender mit beiden Werkzeugen ohne großen Aufwand sehr gute Fräsergebnisse. Durch die hohen Werkzeugstandzeiten sollen sie zudem ihre Fertigungskosten und Bearbeitungszeiten deutlich reduzieren.
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