Der Name ist Programm: Garant MasterSteel nennt die Hoffmann Group ihren HPC-Schruppfräser. In ihm habe „Stahl seinen Meister gefunden“, argumentiert der Werkzeuganbieter diesen „Evolutionssprung in der Zerspanungstechnik“. Seine Performance verdanke der Fräser einer optimierten Geometrie, hochwertigen Komponenten und modernen Fertigungsmethoden. Durch besonders große Spanräume ermöglicht er eine gute Abfuhr der anfallenden Späne bei gleichzeitig gesteigerten Vorschubwerten. Dynamische Drallsteigung und eine ungleiche Anordnung der Schneiden sorgen laut Angaben für eine hohe Laufruhe. Verrundete Schneidkanten sowie eine hohe Schliffqualität führen zudem zu einem geringen Verschleiß, was sich in einer langen Lebensdauer niederschlägt, so der Anbieter. Zusätzlich sorge ein Hochleistungs-Substrat, das mit einer neu entwickelten Beschichtung versehen ist und den Fräser besonders widerstandsfähig macht, für hohe Standzeiten des HPC-Fräsers Garant MasterSteel. Vor allem Stahl-Werkstoffe sollen sich mit ihm exzellent bearbeiten lassen. Dazu zählen unlegierte, niedriglegierte und hochlegierte Stähle. Darüber hinaus ist der MasterSteel als Grünring universell einsetzbar, auch in Inox und Guss.
Im Test mit hochlegiertem Werkzeugstahl konnten im Vergleich zum Wettbewerb um 83 % längere Standzeiten erreicht werden, betont der Hersteller. Zudem wurden in Feldversuchen bei der Bearbeitung einer Schweißkonstruktion aus ST52 mit extrem viel Brennkantenbearbeitung 150 % mehr Standzeit bei gleichzeitig 66 % höherem Vorschub erreicht. Damit profitiere der Anwender in doppelter Hinsicht, da er länger und schneller arbeite, betont der Anbieter. dk
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